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Brandschutz mit Glas in Düsseldorf

Pilkington: So sieht zeitgemäßer Brandschutz aus

Der Mizral-Komplex besteht aus dem elfstöckigen Hochhaus Mirador mit einem vierstöckigen Annex und dem bis zu fünfgeschossigen Infindo mit zwei Atrien. Unter dem Namen "Mizral– Visions on Campus" vereint der Gebäudekomplex als Landmarke hochmoderne Smart-Office-Gebäude, die durch beeindruckende Außenanlagen und begrünte Dachgärten hervorstechen. Auf einer Bruttogeschossfläche von 52.000 Quadratmetern bietet das Mizral einen modernen Bürocampus für offenes und kommunikatives Arbeiten.

Modernste Brandschutztechnologien mit Glas

Rund um den Fahrstuhlbereich wurden spezielle Pilkington-Brandschutzgläser in selbstschließenden Brandschutztüren verbaut, die nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch architektonische Akzente setzen. Diese Gläser wurden je nach Etage und Funktion des Raumes sorgfältig ausgewählt.

Pilkington

Im Erdgeschoss, speziell in der Lobby, wurde Pilkington Pyrostop 30-10 eingesetzt. Dieses 15 mm dicke Brandschutzglas bietet eine Feuerwiderstandsdauer von 30 Minuten und schützt so die empfindlichsten Bereiche des Gebäudes zuverlässig vor Feuer. In den oberen Etagen, wo sich Meetingräume und offene Logen befinden, kam Pilkington Pyrostop 30-17 zum Einsatz.

Dieses Glas kombiniert Schalldämmung mit Verbund-Sicherheitsglas und bietet ebenfalls eine Feuerwiderstandsdauer von 30 Minuten. Es eignet sich besonders für Bereiche, in denen Lärmbelästigungen minimiert werden sollen, und trägt so zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei.

Nachhaltig und modernes Design

Das im Jahr 2022 fertiggestellte Mizral ist mit einer DGNB-Zertifizierung in Gold für seine nachhaltige Bauweise und mit dem Architekturpreis 2023 des BDA Düsseldorf ausgezeichnet worden. Die markante horizontale Gliederung der ausgerundeten Baukörper verleiht dem Gebäude ein unverwechselbares Erscheinungsbild.

Die Fassadenelemente der energieeffizienten CCF Closed Cavity Fassade verlaufen in horizontalen Bändern um die abgerundeten Ecken der Gebäude, was eine fließende und schwellenlose Verbindung zwischen den verschiedenen Gebäudeteilen erzeugt.

Dieser Eindruck wird durch die schuppenartige Anordnung der geschosshohen Verglasungselemente und schmalen Lüftungselemente noch verstärkt. Je nach Standpunkt des Betrachters öffnen und schließen sich die Fassaden und verändern ihr Erscheinungsbild bei der Bewegung um das Gebäude herum. Asymmetrisch eingesetzte Loggien sowie drei großzügige Atrien sorgen für fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenbereichen und unterstreichen das offene Raumkonzept.

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