Der Marketinganalyst research tools gibt jetzt mit einer Studie Einblicke in die Sichtbarkeit der Anbieter von Fenster und Türen im Internet und analysiert von den 100 Unternehmen mit der größten eVisibility deren Präsenz in den fünf Onlinekategorien
Zudem zeigt die Studie die Gesamtränge aller 227 Anbieter, denn diese Anbieterzahl erzielt im Markt für Fenster und Türen Internetsichtbarkeit.
Die Hälfte aller in der Studie erfassten Anbieter ist in Social Media sichtbar. In den übrigen Onlinekategorien wie beispielsweise organische Suchmaschinenergebnisse, Paid Search oder Vergleichsportale liegt die Sichtbarkeit darunter. Den niedrigsten Wert erreicht die eVisibility auf der Plattform Amazon mit 15%.
Gesamt-Ranking Top 10-eVisibility Fenster & Türen
research tools
Insgesamt heben sich bei der eVisibility des Onlinemarktes für Fenster und Türen die Branchen Fachhändler (allgemeine: 22%, spezialisierte: 9%) mit 31% klar hervor. Die Fachhändler bew24-fenster.de, fenstermaxx24.com sowie fensterversand.com platzieren sich an der Spitze des eVisibility-Rankings Fenster & Türen. Der Spitzenreiter fensterversand.com hat einen Anteil von 6% an der Gesamt-eVisibility inne.
Mit 17% folgen Baumärkte & Baustoffhändler.
Hersteller, die über eigenen Onlineshop verfügen, stellen 15%.
Hersteller ohne eShop folgen unmittelbar mit 14% und offenbaren damit eine ganze Menge bislang ungenutzten Potenzials zum Aufbau eines eigenen Onlinehandels.
Universalhändler (Amazon) halten einen Anteil von 8 %. Fachhändler für Haushalts/Gartenbedarf (2%) sind nur geringfügig vertreten und setzen auch in einzelnen Online Kategorien mit maximal 4% kaum Akzente.
Einen gesonderten Fall bilden Amazon interne Händler. Als solche sind in der Gesamtstatistik diejenigen geführt, die ihre Sichtbarkeit ausschließlich innerhalb der Plattform amazon.de erzielten. Diese Händler stellen zusammen 12% (deutsche: 6%, ausländische: 6%) der Gesamt eVisibility.
Von einer breiten Verteilung der eVisibility auf die Online-Kategorien kann zumindest innerhalb der Top 10 nur sehr bedingt Rede sein. Kein Anbieter zeigt Präsenz in allen fünf Online Kategorien. Immerhin vier Anbieter (fensterversand.com, bew24 fenster.de, fenstermax x24.com, sparfenster.de) sind in jeweils vier Online Kategorien sichtbar. Dennoch ist die Zahl der Top Anbieter, die ihre eVisibility zu mindestens 50% aus einer Online Kategorie beziehen, im Vergleich zu anderen Branchen eher hoch.
Von den zwölf Suchbegriffen führt immerhin "Nebeneingangstür" zur eVisibility aller Top 10 Unternehmen. "Kunststofffenster" macht neun Top 10 Anbieter sichtbar; "Zweiflügelige Fenster", "Haustür mit Oberlicht", "Aluminium Haustür" und "Balkontür" jeweils sieben. Der geringste Ertrag geht hierbei aus "Wärmedämmfenster" und "Schallschutzfenster" hervor, die nur je drei der Top 10 Anbieter zur Sichtbarkeit verhelfen.
Welche Rolle die Vergleichsportale spielen
Dass diese Online Kategorie in der Regel kein gutes Pflaster für Hersteller / Marken ist, bestätigt sich innerhalb der Fenster & Türen Branche nur teilweise: mit 7% (mit eShop) und 1% (ohne eShop) liegen diese zwar unterhalb ihres Gesamtschnitts. Eher sind es jedoch Fachhändler (allgemeine: 10%, spezialisierte: 7%), die innerhalb der Vergleichsportale unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen und insgesamt nicht über 17% hinauskommen. Stattdessen werden weite Teile der Vergleichsportal-eVisibility durch Baumärkte & Baustoffe (37%, studienweiter Bestwert) sowie Universalhändler/Verkaufsplattformen (30%) dominiert.
idealo.de ist das am besten sichtbare Vergleichsportal.
Wer sich erfolgreich in den sozialen Medien tummelt
GLASWELT
In der Studie werden die Social Media analog zu den übrigen Online Kategorien als Suchmaschine verwendet und die Präsenz der Anbieterseiten in den Suchergebnissen ermittelt. Hersteller mit Markenshops (27%) weisen ebenso wie Hersteller ohne Shop (49%) ihren jeweiligen Bestwert auf. Da zudem sogar Fachhändler (allgemeine: 9%, spezialisierte: 13%) weitere 22% beitragen, beträgt der Anteil rein fachbezogener Anbieter ganze 98 %.
rotodachfenster.de hat von allen innerhalb der Social Media ausgemachten Anbietern den ersten Rang inne. YouTube stellt mit 58% den absoluten Großteil der Teil eVisibility. Facebook folgt mit 34%. Instagram trägt immerhin 7% bei, Twitter lediglich 2%. Branchenrelevante Anzeigen treten innerhalb von YouTube auf und bilden innerhalb der Social Media 16% der eVisibility.
Über die Studie
Die „Studie eVisibility Fenster & Türen 2023“ von research tools untersucht auf 87 Seiten die Präsenz der Top 100-Anbieter für Fenster und Türen in fünf Onlinekategorien. Damit zeigt die Studie die Sichtbarkeit der Anbieter im Internet auf und gibt einen umfassenden Wettbewerbsüberblick. Ein Ranking eVisibility listet diese Anbieter unter Berücksichtigung der Kategorie- und Gesamtpunktzahl. Insgesamt 227 Anbieter sind sortiert nach Rängen.
Die 87 Seiten umfassende Studie kostet 1.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
