Die Standorterweiterung ist Teil der Semco-Strategie und geht Hand in Hand mit der Optimierung der Produktion in Sennfeld, wo Isolierglas und Sicherheitsgläser (u.a. mit zwei ESG-Öfen), inklusive Interieurgläser gefertigt werden. Die Stadt Sennfeld hat das Vorhaben tatkräftig unterstützt, ebenso die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die stolz auf das Ergebnis sind.
Matthias Rehberger / GW
Dazu Semco Geschäftsführer Hermann Schüller: „Wir freuen uns, dass alles termingerecht fertig gestellt werden konnten, trotz des engen Zeitplans. Mein Dank gilt hier insbesondere den verantwortlichen Kollegen in Sennfeld, die das mit ihrem hohen Einsatz möglich gemacht haben. Weiter gilt mein Dank der Stadt Sennfeld, die uns sehr dabei unterstützt hat. Vor diesem Hintergrund rechnen wir damit, dass auch der zweite Bauabschnitt, dessen Fertigstellung im August geplant ist, entsprechend abgeschlossen werden kann.“
Dieser neue Verwaltungsbau kann sich sehen lassen
Mit Blick auf den neuen Bürobau ergänzt Michel Schüller, der Sohn des Firmengründers: „Wir kommen hier ohne Klimaanlage aus und haben das Gebäude mit unseren Gläsern und entsprechenden optimiert. Insgesamt sind hier rund 1000 m2 Glas verbaut, neben den beschichteten Fassadengläsern auch farbige Interieurgläser und gebogene Gläser (von Finiglas). Selbst schaltbare Gläser haben wir hier eingesetzt.“
Dank des hohen Automationsgrads können am Standort Sennfeld, der seit 1999 Teil der Gruppe ist, die Gläser schnell und mit optimiertem Verschnitt verarbeitet werden. Neben den beiden ESG-Öfen für Sicherheitsglas, wird in der Produktion auch Wasserstrahltechnik eingesetzt, teils vollautomatisch, insbesondere bei der Fertigung von Bad- und Duschgläsern. Semcoglas setzt damit nicht nur auf Material- und Energieeffizienz, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Ausblick
Die Eröffnung des neuen Bürogebäudes in Sennfeld sowie die kommende Erweiterung der Produktion sind ein wichtiger Schritt für die Semco-Gruppe. Damit setzt Semcoglas ein klares Signal für die Zukunft, so Hermann Schüller: „Wir werden weiter wachsen.“
