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Pan+Armbruster

Glastrennwände für zeitgemäße Sanierung

Kriko Engineering hat mit der Revitalisierung eines zuvor erworbenen Bestandsgebäudes jetzt sowohl dem Nachhaltigkeitsaspekt Rechnung getragen als auch die neuen Räumlichkeiten fit für die Zukunft gemacht.

Entstanden sind großzügig geschnittene, transparente Büroräume mit ergonomisch durchdachten Arbeitsplätzen. Bei der Umgestaltung setzte der Bauherr vor allem auf die vielseitigen Möglichkeiten der Systemtrennwände mit Glaselementen von Pan+Armbruster.

Juergen Pollak Photographie & Film

Dabei wurde die schon vorhandene Architektur noch einmal entscheidend aufgewertet. Vor allem die offene Gestaltung mit Atrium, Glastreppen und einem Glasaufzug verleihen dem Gebäude jetzt einen unverwechselbaren transparenten Charme.

Die funktionale Umgestaltung wurde zudem den aktuellen Anforderungen an Materialien, Energieersparnis und Nachhaltigkeit gerecht. Ein besonderes Augenmerk wurde hier auf den Schall- und Brandschutz gelegt.

Das sieht auch Architekt Michael Geis vom Architekturbüro Geis & Brantner so, dessen Büro schon für den ursprünglichen Entwurf verantwortlich zeichnete: „Ich freue mich sehr, dass das Haus nach 20 Jahren einen neuen Eigentümer bekommen hat, der die Gestaltung und Architektur dieses zeitlosen Gebäudes erkannt und es rücksichtsvoll revitalisiert hat. Unter Berücksichtigung und Beibehaltung des Grundkonzepts des Bürogebäudes entstand so eine zeitgemäße und nachhaltige Anpassung an die aktuellen Bedürfnisse.“

So wurden die Vorgaben des Brandschutzes erfüllt

Juergen Pollak Photographie & Film

Kriko Engineering hat nach dem Kauf des Gebäudes auf einer Nutzfläche von rund 2000 m2 zusätzlich rund 1,5 Mio. Euro in die Modernisierung und Umgestaltung investiert. Ziel war es vor allem, mehr Licht und Transparenz in das Gebäude zu bringen. Außerdem wurden die Räume vergrößert.

Aus den vielen kleinen, beengten Einzelbüros entstanden großzügigere Büros für zwei oder vier Personen. 

Die größte Herausforderung allerdings war die Einhaltung der F30-Brandschutzanforderungen bei den Systemtrennwänden zwischen den Büros und der partiellen Verglasung im Atrium.

Ohne einen Rückbau der vorhandenen Wände und dem Einbau neuer Wände wäre das nicht zu realisieren gewesen. Man entschied sich daher für den Austausch der bestehenden Vollwände mit Oberlicht durch die Trennwandsysteme PANframe basic F30.

Das Projektteam von Pan+Armbruster übernahm dabei nicht nur die Installation der neuen, transparenten Wände, sondern auch den fachgerechten Rückbau der vorhandenen Wände, ohne dass es zu Beschädigungen der mit Glas belegten Treppenstufen und des vorhandenen Glasgeländers gekommen ist.

Darüber hinaus wurden 180 lfm Systemtrennwand mit selektiver Brandschutzverglasung eingebaut. Dabei gab das Fassadenraster die notwendige Elementbreite vor.

Juergen Pollak Photographie & Film

 Und um die Modernisierung so richtig rund zu machen, ist bei Kriko Engineering noch die Installation einer großen PV-Anlage auf dem Dach geplant, um die Heiz- und Klimatechnik schließlich mit grünem Strom betreiben zu können.

Realisierung innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens

Last but not least legte man auch an der äußeren Hülle des Gebäudes Hand an. Natürlich mit dem Ziel, das Gebäude noch energiesparender zu machen. An der Glattputzfassade schöpfte man das Maximum aus und erhöhte die bestehende Dämmung aus 10 cm dicker Steinwolle auf 12 cm. Eine weitere Verstärkung wäre ohne weitreichende Anpassungen an den Attikablechen und den Fenstern nicht möglich gewesen

Aller Modernisierungsmaßnahmen wurden innerhalb von nur neun Monaten durchgeführt. Die ersten Planungsschritte mit Projektpartner Pan+Armbruster hinsichtlich der Systemtrennwände fanden im Juni 2022 statt. Mit den Umbauarbeiten wurde im August des gleichen Jahres begonnen und die Fertigstellung erfolgte Ende Februar 2023.