Die Klimapolitik im Gebäudesektor steht vor einer Weichenstellung. Wissenschaftler und die Wohnungswirtschaft fordern einen radikalen Kurswechsel, während die Fenster- und Fassadenbranche mahnend den Finger hebt. Ein Manifest, ein Gegenvorschlag – und viele offene Fragen. Welche Strategie führt zur Klimaneutralität?
Viele Eigenheimbesitzer unterschätzen den energetischen Zustand ihrer Häuser – und das hat Folgen. Welche Wissenslücken Sanierungen verhindern und warum die Politik gefragt ist, hat jetzt eine Umfrage aufgedeckt.
Der Austausch von Fenstern gehört zu den beliebtesten Maßnahmen bei energetischen Sanierungen, Fördermittel spielen dabei einen entscheidenden Faktor. Und auch in Zukunft ist die Investitionslaune in das Eigenheim hoch: Durchschnittlich 33.500 Euro sind eingeplant.
Im Online-Seminar ROD vom ift am 27.11. gibt es Tipps für mehr Potenziale im Sanierungsmarkt, beim Thema staatliche Förderungen und im Umgang mit Asbest.
Mit Herbstbeginn denken viele wieder an die immer weiter steigenden Heiz-Nebenkosten. Hier bietet sich für Vertriebler und Händler von Bauelementen eine große Chance: Das energetische Sanieren durch den Fenstertausch – mit finanzieller Unterstützung durch den Staat.
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und lassen erahnen, dass der Wohnungsbau 2025 auch noch nicht die Krisensituation überwunden hat: Im Mai gehen die Baugenehmigungen nochmals deutlich um 24 Prozent gegenüber dem schon schwachen Vorjahr zurück. Gibt es Unterschiede bei den Baugattungen?
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat in Deutschland viel Aufsehen erregt und wird häufig auf den Austausch von Heizungen reduziert. Doch die bis 2045 angestrebte Klimaneutralität im Gebäudesektor wird nur erreicht, wenn die Standards in der Wärmedämmung bei älteren Gebäuden verbessert werden. Hierbei spielen insbesondere Fenster eine entscheidende Rolle.
Mit Beginn der zweiten Jahreshälfte rücken die Heizkostenabrechnungen näher – und damit oft auch gestiegene Kosten. Hier bietet sich für Verkäufer und Händler von Bauelementen eine große Chance: Das energetische Sanieren durch den Fenstertausch ist ein wichtiges Verkaufsargument.
Wie erreiche ich möglichst erfolgreich potentielle Kundinnen und Kunden? Dieser Frage hat der Systemgeber Veka mit seinen Partnerbetrieben durch eine breite Kampagne mit Teilnehmerrekord beantwortet.
Das Bonner Marktforschungsinstitut B+L hat eine neue Sanierungsstudie mit einem positiven Ausblick vorgestellt. Wichtige Erkenntnis: Der typische Sanierer hat sich gewandelt und die Sanierungsgründe haben sich verschoben.
Mit einem deutlichen Rückgang bei Baugenehmigungen bleibt der ersehnte Bauaufschwung aus. Im Vorjahres-Monatsvergleich gibt es einen erneuten Rückgang um 17 Prozent. Die Bauwirtschaft kämpft weiterhin mit erheblichen Herausforderungen.
Die Zunahme von Glaskratzern und Glasschäden durch unsachgemäße Handhabung auf Baustellen, insbesondere bei ESG-Glas, ist ein wachsendes Problem. Eine sorgfältige Reinigung und ein sicherer Umgang auf der Baustelle sind entscheidend, um Schäden an Fassadengläsern zu minimieren. Welche Schäden immer wieder auftreten, erläutert der nachfolgende Beitrag.
Eine Infrarotscheibe, die bereits im Fassadenbau erfolgreich eingesetzt wird, sorgt auch als „Roto Designo Heat“ im Dachgeschoss für intelligente Wärme. Hier lesen, was es mit der heizbaren Scheibe auf sich hat.
In Deutschlands Wohngebäuden sind 209 Mio. Fenstereinheiten energetisch sanierungsbedürftig. Hier lesen, wie viel CO2 durch den Austausch einsparen könnte und wo man die Studie herunterladen kann.
Energieeffizienz, attraktive Förderungen und eine klare Strategie: Internorm geht optimistisch ins Jahr 2024. Was sind die Gründe für die erwarteten guten Geschäfte, die Zuwächse auf internationalen Märkten und die Schlüsselrolle der Sanierungsoffensive?
Ein Fenster-Upgrade kann richtig viel Heizwärme einsparen – die Service-Sparte vom Bauzulieferer Roto hat ermittelt: Werden intakte 30 Jahre alte Fenster mit neuen Dichtungen und Beschlägen versehen, können 30 Liter Heizöl pro Fenster und Jahr eingespart werden. Hier erfahren, wie die Runderneuerung vonstatten geht.
Das ifo Institut warnt vor einem Bausektor im Minus: Die europäischen Wohnungsfertigstellungen sollen bis 2025 drastisch abnehmen. In Deutschland dauert die Talfahrt noch länger. Die Branche steht vor einer bedeutenden Bewährungsprobe.
Der diesjährige Tag der Monteure beim Fensterbau-Unternehmen Helmut Meeth in Wittlich, der Ende Januar stattfand, war für das Unternehmen und die Teilnehmer ein großer Erfolg. Rund 70 engagierte Monteure nahmen an zwei Tagen an sechs informativen Praxis-Workshops teil, um ihr Fachwissen im Bereich Sanierung zu vertiefen.
Unsere Branche steht am Anfang einer bedeutenden Transformation. Wahrscheinlich ist sie sogar schon mittendrin. „Leider habe ich oft den Eindruck, dass dies von vielen Akteuren der Branche noch nicht vollständig erkannt wird“, sagt Bastian Timm, Geschäftsführer bei Timm Fensterbau in Berlin. Nachfolgend der Meinungsbeitrag des Geschäftsführers des Fensterbaubetriebes in Berlin, der zuerst auf der LinkedIn-Seite des Autors erschienen ist.
Die Zahl der verkauften Fenstereinheiten in Deutschland sank 2023 um 10,2 %. Sowohl im Wohnungs- als auch im Nichtwohnungsbau gingen die Baufertigstellungen zurück (-16,9 % bzw. -8,6 %). Zwei Bundesländer konnten im Neubau allerdings Wachstum verzeichnen.
Unsere Branche steht am Anfang einer bedeutenden Transformation. Wahrscheinlich ist sie sogar schon mittendrin. „Leider habe ich oft den Eindruck, dass dies von vielen Akteuren der Branche noch nicht vollständig erkannt wird“, sagt Bastian Timm, Geschäftsführer bei Timm Fensterbau in Berlin. Nachfolgend der ungekürzte Meinungsbeitrag des Geschäftsführers des Fensterbaubetriebs in Berlin.
Die BEG-Förderung für den Fensterbau sollte ab 2024 verbessert werden, doch politische Unsicherheiten und Haushaltsprobleme werfen jetzt Schatten auf die geplanten Maßnahmen. Alle Details hier.
In seinem Vortrag beim Fachforum "Gebäudehülle im Fokus" (GiF23) analysiert Dr. Constantin Greiner von der Munich Strategy die Marktentwicklungen und die Krisensituation, besonders in der Fensterbaubranche, und gibt einen Ausblick auf 2024.
Mit dem am 25.9. bekannt gewordenen Paket aus 14 Maßnahmen will die Bundesregierung die Krise der Bauwirtschaft bekämpfen. Die Reaktionen der Verbände: Von einem Strohfeuer und „entscheidende Fehler“ in der Ausgestaltung wird gesprochen.
„Das Paket ist ein Scheinriese, mit dem man nicht ans Ziel...
Haben Sie sich über die letzten Heizkostenrechnungen geärgert? Es gibt eine Lösung! Durch effektive Wärmedämmung bei Fenstern und Haustüren können Sie die Kosten reduzieren. Erfahren Sie, worauf es bei der Planung ankommt und was der U-Wert damit zu tun hat.