Im ift-Vorstand sind alle wichtigen Produktbereiche vertreten, um damit einen breiten Wissens- und Erfahrungsschatz zu nutzen. Oskar Anders und Dr. Stefan Lackner wurden als Vorsitzender und Stellvertreter bestätigt, Joachim Oberrauch trat die Nachfolge von Luis Oberrauch an, der in 20 Jahren als Mitglied im Vorstand das Institut engagiert und kompetent mit seinen Erfahrungen als Geschäftsführer von Finstral unterstützte.
Das Institut für Fenstertechnik e.V. ist ein Verein mit 526 Mitgliedern, die aus allen Produktbereichen und Wertschöpfungsstufen kommen. Das Ziel ist die technische Weiterentwicklung sowie die Verbesserung der Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Nachhaltigkeit von Fenstern, Fassaden, Türen und Toren, Glas und Baustoffen sowie allen Zubehörmaterialien.
Die operativen Aufgaben werden durch die ift Rosenheim GmbH erfüllt, die als Forschungs-, Prüf- und Zertifizierungsstelle in über 70 Ländern tätig ist. In 2021 wurde mit 220 Mitarbeitern ein Umsatz von 21,75 Mill. Euro erwirtschaftet.
Das sind die Aufgaben des ift-Vorstands
Die strategischen Leitlinien für die operative Arbeit werden vom Vorstand des Vereins bestimmt. Er berät gemeinsam mit dem Beirat bei der Ausrichtung der Prüf- und Forschungsaktivitäten an den praktischen Erfordernissen und sichert so eine praxisorientierte Umsetzung neuer technischer Erkenntnisse. Bei der Zusammensetzung wird darauf geachtet, dass der Vorstand aus Vertretern unterschiedlicher Branchensegmente und Unternehmensstrukturen zusammensetzt ist.
Die Wahl fand schon am Rande der 49. Rosenheimer Fenstertage am 11. Oktober statt. Wie es in einer Pressemitteilung des ift heißt, war Luis Oberrauch, der seit 2002 Jahren als Mitglied im Vorstand wirkte, ein von allen geschätzter Ratgeber, weil er sich sachlich und immer auf das Wesentliche konzentriert mit den Arbeitsthemen auseinandersetzte. Seine feste Überzeugung war, dass sich Qualitätsfenster erfolgreich im gesamten Beschaffungs- und Nutzungsprozess, positionieren können.