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Preisgekrönte Sanierung mit heroal-Systemen

Die Alte Brauerei, 1928 vom Architekten Karl Rüttinger für die Brauerei von Georg Zeck entworfen, verfiel nach seiner Veräußerung 1950 zunehmend. Olaf Ernst, Urenkel des Architekten, setzte sich mit seiner Frau für die Erhaltung des Gebäudes ein. Sein Nutzungskonzept überzeugte die Gemeinde und das Bayerische Innenministerium, sodass das Projekt in das Förderungsprogramm zur Revitalisierung leerstehender Gewerbebauten aufgenommen wurde.

Auch Einrichtungsgegenstände der ursprünglichen Brauerei erhielten im Zuge der Sanierung eine neue Funktion.

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Auch Einrichtungsgegenstände der ursprünglichen Brauerei erhielten im Zuge der Sanierung eine neue Funktion.

Denkmalschutz und Energieeffizienz 

Ab 2014 trieben Olaf und Andrea Ernst die Sanierung voran, wobei das Architekturbüro Veit Huber für das gestalterische Konzept verantwortlich war. Zur Erfüllung zeitgemäßer Energieeffizienzanforderungen wurden zunächst der Dachstuhl instand gesetzt und alle Räume mit innenliegender, diffusionsoffener Wärmedämmung ausgestattet.

Die Einhaltung der Denkmalschutzvorgaben erforderte große Anstrengungen, wie die Wiederherstellung der alten Fassade mit Rillenputz.

Der Nachbau der beiden Rundbogenfenster, die über elektrisch betriebene Oberlichter die Frischluftzufuhr sichern, stellte höchste Anforderungen an die Fertigungstechnik von heroal.

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Der Nachbau der beiden Rundbogenfenster, die über elektrisch betriebene Oberlichter die Frischluftzufuhr sichern, stellte höchste Anforderungen an die Fertigungstechnik von heroal.

Fenster- und Türsysteme von heroal

Fenstersystem heroal W 72 i: Die Anforderungen an die Aluminiumfenster waren hoch, insbesondere die Erhaltung der historischen Metallsprossen zur Wahrung des industriellen Charakters des Gebäudes. Das Fenstersystem heroal W 72 i bot die ideale Lösung, um die filigranen Ansichtsbreiten und die elegante Optik der Metallsprossen zu betonen. Es ermöglicht eine maximale Transparenz und ein elegantes Design ohne sichtbare Flügel und Glasleisten.

Die hochwertige hwr-Pulverschichtung im DB-Farbton 703 (Eisenglimmer Grau) ergänzt das historische Erscheinungsbild perfekt. Zudem erfüllt es höchste Wärmeschutzanforderungen durch seine einzigartige Steggeometrie, die bei einer Bautiefe von 72 mm im Rahmen und 84 mm im Flügel exzellente Uw-Werte erreicht. Dies trägt zur Energieeffizienz und Kostenreduzierung über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes bei.

Die denkmalschutzgerechte Realisierung der beiden Rundbogenfenster ermöglichte der werkseigene Profilbiege- und Abkantservice von heroal.

Dieser Service erlaubt die Realisierung komplexer Umformaufgaben wie Rund-, Stich- oder Korbbögen sowie passgenaue, reproduzierbare Abkantungen und Bauanschlüsse nach Vorlage. Dank dieser Technik blieben die ursprünglichen Charakteristika der Alten Brauerei erhalten, was maßgeblich zur Authentizität der Restaurierung beitrug.

Viel Tageslicht: Das Türsystem heroal D 72 wurde in der Alten Brauerei mit einer Türfüllung aus Glas sowie Seitenteilen aus Milchglas realisiert.

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Viel Tageslicht: Das Türsystem heroal D 72 wurde in der Alten Brauerei mit einer Türfüllung aus Glas sowie Seitenteilen aus Milchglas realisiert.

Türsystem heroal D 72: Die Hauseingangstür zur Alten Brauerei, ebenfalls im modernen, schlanken Design, harmoniert perfekt mit den Fenstern und verstärkt den Gesamteindruck der Fassade.

Die Dichtungstechnologie und die innovative Isoliersteggeometrie der Tür minimieren die Wärmeleitung von der Innen- zur Außenseite und erfüllen höchste Ansprüche an die Wärmedämmung.

Anerkennung und Ausblick

Die Auszeichnung mit dem Förderpreis der unterfränkischen Kulturstiftung bestätigt den Erfolg der Sanierung.

Der Kulturausschuss des Bezirkstags von Unterfranken lobte den substanzschonenden Umbau des Baudenkmals als vorbildlich. Andrea und Olaf Ernst planen nun die Sanierung der ehemaligen Gastwirtschaft neben der Alten Brauerei, um zur weiteren Wiederbelebung des Untersteinbacher Ortskerns beizutragen.

Die Sanierung der Alten Brauerei in Untersteinbach ist ein gelungenes Beispiel für die Kombination von Denkmalschutz und moderner Nutzung.

Mit großer Liebe zum Detail und dem Einsatz hochwertiger Fenstersysteme und Türlösungen von heroal ist es Andrea und Olaf Ernst gelungen, das historische Erscheinungsbild des Gebäudes zu bewahren und gleichzeitig den Anforderungen an Energieeffizienz gerecht zu werden.

Die Denkmalschutzbestimmungen sahen den Einsatz von Alufenstern und die Erhaltung der historischen Metallsprossen vor. Eine passende Lösung ist das Fenstersystem heroal W 72 i mit seinem industriellen Charakter.

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Die Denkmalschutzbestimmungen sahen den Einsatz von Alufenstern und die Erhaltung der historischen Metallsprossen vor. Eine passende Lösung ist das Fenstersystem heroal W 72 i mit seinem industriellen Charakter.