„Um den Weg der Nachhaltigkeit konsequent zu beschreiten, haben wir uns entschlossen, offene Probleme und erkannte Defizite nicht auszusparen“, erklärt Klaus Ensinger, Sustainability Manager. „Unser Handeln soll überprüfbar sein. In diesem Sinne dient dieser Bericht als Standortbestimmung in Bezug auf die Ziele und Meilensteine auf dem Weg hin zu sozial- und umweltverträglichem Wirtschaften.“
Der 40 Seiten umfassende Nachhaltigkeitsbericht orientiert sich am Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und internationalen Standards.
Im abgelaufenen Berichtsjahr 2021/22 hat Ensinger für seine drei deutschen Unternehmensstandorte erstmals die Treibhausgas-Emissionen berechnet und in einer Bilanz zusammengefasst. Künftig sollen auch die ausländischen Werke und Niederlassungen sukzessive in die Erfassung einbezogen werden. Aus der unternehmenseigenen Klimastrategie leiten sich CO2-Reduktionsziele ab, die Ensinger demnächst zur Prüfung bei der Science Based Target Initiative (SBTi) einreichen wird.
Klaus Ensinger ist davon überzeugt, dass sich nachhaltiges Handeln sehr gut mit den heutigen Anforderungen in Übereinstimmung bringen lässt. „Technische Kunststoffe tragen dazu bei, Gewicht und somit Treibstoff zu sparen, die Anwendung von Schmierölen und -fetten zu vermeiden und den Instandhaltungsaufwand zu reduzieren. Dadurch vermindern die Polymerwerkstoffe den ökologischen Fußabdruck der Komponenten, in denen sie zum Einsatz kommen. Ein besonders prominentes Beispiel für ein nachhaltiges Produkt ist unser Isolierprofil insulbar RE, das auf Recycling-Polyamid hergestellt wird und bei Metallfenstersystemen für eine effiziente Wärmedämmung sorgt.“