Der neue AIUIF-Vorstandsvorsitzende Thomas Lauritzen: „Wir werden gemeinsam daran arbeiten, Planern, Anwendern und dem Metallhandwerk sowie der Abbruch- und Entsorgungsbranche das anspruchsvolle Recycling von beschichteten Bauprodukten im geschlossenen Wertstoffkreislauf zu erleichtern.“
„Beide Organisationen sind den Zielen des nachhaltigen Bauens verpflichtet und fördern den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen,“ begründete der alte AIUIF-Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger die Entscheidung.
Für die GSB-Vorstandsvorsitzenden Willem Beljaars und Werner Hillebrand ist der Schritt eine Grundlage dafür, Kompetenzen zu bündeln und aufmerksamkeitsstark zu kommunizieren.
Die GSB International widmet sich Qualitäts- und Gütefragen bei der Beschichtung von Aluminium und Stahl und hat derzeit 160 Mitglieder in 25 Ländern. Sie arbeitet mit internationalen Partnern und akkreditierten Prüfinstituten zusammen und setzt hohe Qualitätsmaßstäbe für ökologische und gesundheitlich unbedenkliche Verfahren und Produkte in der Beschichtungstechnik. Der Fokus liegt auf nachhaltige und wertbeständige Oberflächenbeschichtungen. GSB-Oberflächen-Beschichtungen sind fester Bestandteil vieler Ausschreibungen.
Im AIUIF e.V. engagieren sich derzeit mehr als 200 Unternehmen, Planer und Architekten, um den geschlossenen Wertstoffkreislauf von Aluminiumprodukten im Baubereich zu fördern. Aktuell werden rund zwei Drittel der im Baubereich anfallenden Aluminiumschrotte durch das vom AIUIF eingeführte Zertifikat einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zugeführt. Rund 90 % des in Deutschland zu Bauprodukten eingesetzten Recycling-Aluminiums hat den geschlossenen AIUIF-Wertstoffkreislauf durchlaufen.