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Platin für das “grünste“ Bürogebäude Berlins

Sonnenschutz macht nachhaltig

_ Mit seiner markanten Mäanderform springt der HumboldtHafenEins in Berlin dem Betrachter sofort ins Auge, das als eines der neuen Wahrzeichen der Stadt auch ein Vorbild für nachhaltiges Bauen sein soll. Für das zur Zeit „grünste“ Bürogebäude Berlins erhielt der Projektentwickler OVG Real Estate auf der Expo Real 2015 von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) die Plakette Auszeichnung in Platin. Einen wichtigen Baustein im nachhaltigen Gebäudekonzept bildet dabei der optimal angepasste Sonnenschutz von Warema, mit dem sich komfortabel Energie sparen und die CO2-Emission reduzieren lassen soll.

Maßstäbe in Architektur und Nachhaltigkeit

Mit rund 40 000 m2 Fläche steht der HumboldtHafenEins auf historischem Grund. Zwischen Regierungsviertel und Hauptbahnhof, wo einst die Berliner Mauer verlief, erhebt sich der siebengeschossige Bau, in dem sich Sitze der Wirtschaftsprüfergesellschaft PricewaterhouseCoopers und des Impfstoffherstellers Sanofi Pasteur MSD befinden.

Entworfen haben den Komplex KSP Jürgen Engel Architekten, die damit Maßstäbe für moderne Architektur setzen. Die außergewöhnliche Mäanderform schafft Raum für drei Innenhöfe. Durch diese offene Struktur werden alle Büroräume lichtdurchflutet und bieten den Nutzern einen freien Ausblick. Für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt die plastische Fassade mit ihren 6800 gefalteten, glasfaserverstärkten Weißbeton-Fertigteilen und wechselnden Fensterbreiten.

Nachhaltig in allen Details

Das Gebäude mache aber insbesondere aufgrund seines besonders effizienten Energiemanagements von sich reden. Es zählt zur Zeit zu den Top Ten der nachhaltigsten Bürohäuser Deutschlands. Um diesen Status zu erreichen, wurden für das Projekt unter anderem die Materialien nach Lebensdauer und geringer CO2-Emission ausgewählt.

Intelligente Technologien regulieren die künstliche Beleuchtung je nach Helligkeit des Tageslichts. Der HumboldtHafenEins verfügt zudem über ein integriertes Blockheizkraftwerk auf Biogas-Basis, Lüftungsanlagen mit 75 Prozent Wärmerückgewinnung und einen Wärme-Kältespeicher in der Erde. Die Fassade steigert die Energieeffizienz durch beste Dämmwerte und Dreifachverglasung.

Optimale Nutzung des Tageslichts

Für die intelligenten Sonnenschutzlösungen lieferte Warema das notwendige Know-how. Innen und außen liegender Sicht- und Blendschutz sorgt dabei auch bei übermäßiger Sonneneinstrahlung für die optimale Helligkeit zum Arbeiten. Dafür kommen in den Büros rund 1300 Vertikal-Jalousien mit 89 mm breiten Lamellen zum Einsatz. Knapp 1800 Raffstore-Anlagen bieten zudem einen effektiven Hitzeschutz. Dabei reguliert die Sensortechnik je nach Tages- und Jahreszeit die solaren Energieeinträge, um so jeweils die optimalen Bedingungen zu schaffen.

Auch der Lichteinfall wird so optimiert, dass eine Nutzung des Tageslichts in ausreichendem Maße blendfrei möglich ist. Je nach Tages- und Jahreszeit lassen die Anlagen mehr oder weniger Sonnenlicht herein und können so auch den solaren Gewinn effizient nutzen. Die sonnenstandsabhängige Lamellennachführung der Raffstoren schafft dabei die beste Balance zwischen Tageslichtnutzung und Hitzeschutz.

Raumklima intelligent gesteuert

Die Kombination von innen und außen liegendem Sonnenschutz steuert eine Warema climatronic. Als Komplettlösung regelt es alle Produkte, reduziert den Energieverbrauch und sorgt konstant für angenehmes Raumklima. Ulrich Lang, Leiter Produktmanagement Beratung & Dienstleistung: „Der HumboldtHafenEins ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie bei einem modernen Bürogebäude durch intensive Ausnutzung des Tageslichts, Blend- und Sonnenschutz ein sehr hoher Aufenthaltskomfort entsteht.“—

www.warema.de

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