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Im Interview mit Peter Pölzl vom Hotel SeeRose am Ossiachersee

So einfach ist das!

Peter Pölzl ist Geschäftsführer des Familienhotel ­SeeRose am Ossiachersee im österreichischen Kärnten.

Foto: Hella

Peter Pölzl ist Geschäftsführer des Familienhotel ­SeeRose am Ossiachersee im österreichischen Kärnten.

Glaswelt – Herr Pölzl, warum haben Sie sich für Pergolen als Sonnenschutzlösung für Ihre Seeterrasse entschieden?

Peter Pölzl – Seitdem es Pergolen am Markt gibt, wollten wir diese Art Sonnenschutz­produkt bei uns umsetzen, da sie vor jedem Wetter schützen! In der Vergangenheit haben wir unter­schiedliche Arten von Wetterschutzsystemen genutzt, diese waren für uns aber nie zufriedenstellend. Bei den Markisen hat man entweder die pralle Sonne oder kompletten Schatten, und die Hitze staut sich darunter. Mit den Pergola-­Anlagen ist der Luftzug durch das Öffnen bzw. Steuern des Lamellendaches garantiert. Und Sonnenschirme sind eben – wie es der Name schon sagt – Sonnenschirme und keine ­Regenschirme. Wir haben die Pergolen verschiedener Unternehmen verglichen. Schlussendlich haben wir uns für die Pergola Ventur ent­schieden, da das Produkt und dessen Qualität voll und ganz unseren Anforderungen entspricht.

Glaswelt – Welche Zusatzausstattung wurde gewählt und warum?

Pölzl – Die wertvollste Zusatzausstattung für uns ist die vertikale Beschattung der Anlagen, diese gewährleistet bestmögliche Transparenz. So haben die Gäste immer den Blick auf Garten und See, sind aber gleichzeitig vor der Hitze und vor allem vor Wind und Wetter geschützt. Im Spätsommer schützt die Ventur Side gegen die tiefstehende Sonne. Dafür haben wir eine vorprogrammierte Einstellung. Dann fährt die seitliche Anlage mithilfe der Steuerung automatisch einen Meter hinunter, damit die Sonne nicht blendet. Zudem haben wir die Wetterstation Onyx.Weather, einen Regensensor und eine LED-Beleuchtung eingebaut, die für eine tolle Abendstimmung sorgt.

Glaswelt – Stichwort Programmierung und Steuerung – wie steuern Sie die Pergolen?

Pölzl – Wir haben bestimmte Voreinstellungen oder steuern den Sonnenschutz zentral über ein Tablet, darauf haben alle Mitarbeiter Zugriff. Ich steuere via App auf dem Smartphone. Zusätzlich zu den Sensoren haben wir auch Favoriteneinstellungen gewählt, hauptsächlich für die Steuerung des Lamellendaches. Wir starten in den Morgen mit der automatischen, senkrechten Einstellung der Lamellen, um möglichst viel Sonne auf die Terrasse zu lassen. Zu Mittag gibt es dann verschiedene Einstellungen, die Licht und Schatten beeinflussen. Diese sind als Favoriten gespeichert. Ähnliche Einstellungen haben wir auch bei den Screens.

Glaswelt – Welche Vorteile ergeben sich für Ihren Betrieb mit den Sonnenschutzanlagen?

Pölzl – Natürlich möchten die Gäste im Sommer so oft wie möglich auf der Terrasse Abendessen. Früher waren wir aber bei unserer Entscheidung, ob wir im Innen- oder Außenbereich aufdecken, vom Wetterbericht abhängig. So haben wir oft bei schlechter Wettervorhersage den Saal für das Abendessen vorbereitet. Im Sommer ändert sich das Wetter ja manchmal schlagartig. Dann sind die Gäste enttäuscht, wenn es draußen doch schön genug wäre zum Essen. Manchmal haben wir es auch einfach riskiert, dann hat ein kurzer Regenschauer das gesamte Mobiliar durchnässt. Damals haben wir dann über eine Stunde gebraucht, damit wir überhaupt wieder in Betrieb gehen konnten. Das war auch für unsere Mitarbeiter ein großer Stressfaktor. Wenn es jetzt regnet, schließen wir das Lamellendach und die vertikale Beschattung und wenn die Sonne wieder rauskommt, öffnen wir es. So einfach ist das! So können wir auch die Saison im Freien für unsere Gäste verlängern. Die Gäste lieben diesen Komfort.

Glaswelt – Das Hotel SeeRose ist – ebenso wie Hella– ein familiengeführtes Unternehmen, das vor über 60 Jahren gegründet wurde. Inwieweit denken Sie spielt dieser Faktor für die Mitarbeiter aber auch für Ihre Gäste eine Rolle?

Interview_Antwort – Das, was für mich ein familiengeführtes Unternehmen ausmacht, ist die Anwesenheit der Familie. Wir wollen den Mitarbeiter Sicherheit geben, indem wir auch mit anpacken. Unsere herzliche Gastgeber-DNA soll über unsere Mitarbeiter potenziert werden und von jedem an unsere Gäste weitergetragen werden.

Glaswelt – Vielen Dank für das aufschluss­reiche Gespräch.

Das Gespräch führte der Ressortleiter Sonnenschutz Olaf Vögele

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