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Pilkington

Premiere: Floatglas mit Wasserstoff hergestellt

Bei der konventionellen Floatglas-Produktion entfällt der größte Teil der gesamten Kohlenstoffemissionen auf die Ofenanlage. Die britische Pilkington Ltd. (NSG-Gruppe) hat nun erstmals erfolgreich Floatglas mit Hilfe von Wasserstoff als Brennstoff hergestellt, was den CO2-Ausstoß deutlich senkt.

Der Versuch sei ein wichtiger Schritt im Zuge der Dekarbonisierung und könnte den Übergang zur Nutzung von Wasserstoff für die gesamte Produktion am Standort bedeuten, der aktuell mit Erdgas betrieben wird, so Pilkington. Die Umstellung bedeutet, dass der Floatglasofen, der den Großteil der Kohlendioxid-Emissionen ausmacht, mit viel geringeren Emissionen betrieben werden könne.

Ziel des Versuchs war es, zu zeigen, dass der Ofen, in dem die Glasmasse auf rund 1600 °C erhitzt wird, bei voller Produktion sicher betrieben werden kann, ohne Einbußen bei der Produktqualität.

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