Nach einer mehrmonatigen Kaltreparatur hat das Saint-Gobain Werk in Porz Ende Mai 2024 die Schmelzwanne wieder angefeuert. Die erste Glasproduktion ist für Ende Juni geplant.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Green for Generations“ arbeitet die Glas Trösch Gruppe, zu der auch der Floatglas-Hersteller Euroglas zählt, stetig daran, den CO2-Fußabdruck für das eigens produzierte Glas zu reduzieren. Jetzt wird CO2-reduziertes Float bei Glas Trösch Produkten zum Standard. Der niedrige CO2-Wert geht ohne Abstriche bei Qualität, Eigenschaften und Design einher, so der Anbieter.
Ende April 2024 hat AGC in Osterweddingen eine neue VSG-Produktion eingeweiht. Auf der VSG-Linie wird hochwertiges Sicherheitsglas gefertigt. Die Anlage soll ab Juni 2024 offiziell den Betrieb aufnehmen. Hier die Details.
Die NSG Group hat die Entscheidung bekannt gegeben, die Produktion von Floatglas auf einer Linie im Werk Weiherhammer der Pilkington Deutschland AG ein Jahr vor der ursprünglich geplanten Kaltreparatur einzustellen. Hier die Details.
Mit Nexa führt Guardian Glass ein kohlenstoffärmeres Floatglas in Europa ein. Dieses lässt sich als Basis- oder Verbundglas für Hochleistungsprodukte von Guardian verwenden. Bei Nexa wurde der gebundene Kohlenstoff um mehr als 30 % gesenkt, auf ca. 7,0 kg CO2 e/m2 bei 4 mm Floatglas. Die Umweltdaten...
Im GW-Gespräch gehen Dr. Juliane Brandt-Slowik und Helmut Kugelmann von der Schott Technical Glass Solutions GmbH (TGS) auf die Besonderheiten von Borosilikatglas im Vergleich zu Standard-Kalk-Natron-Glas ein. Ihr besonderes Augenmerk legt sich dabei auf die thermischen und mechanischen Eigenschaften sowie auf die Möglichkeiten die Borosilikatglas als Brandschutzglas bietet.
Die neue, hocheffiziente Floatglas-Fertigung im Guardian Glass Werk in Bascharage ist nach einer erfolgreichen Kaltwannen-Reparatur nun in Betrieb. Der neue Schmelzofen sei ein wichtiger Meilenstein für Guardian. Die Energieeffizienz wurde um ca. 25 % verbessert und Emissionen gesenkt.
Die Wanne...
Das neuentwickelte, kohlenstoffarme Glas Guardian Nexa kann in einer Vielzahl von Fassadenanwendungen eingesetzt werden. Es wird dazu beitragen, den Kohlenstoffgehalt der bebauten Umwelt zu reduzieren, so die Auskunft der Entwickler.
Im Gespräch mit der GW gibt Dr. Johann Overath, der Geschäftsführer des Bundesverbands Glasindustrie e.V. einen Überblick über die Herausforderungen und Potenziale der Branche für 2024. Trotz kurzfristiger Rückschläge sieht er die Branche auf Kurs, da sie mit ihren Produkten eine Schlüsselposition bei der Dekarbonisierung einnimmt.
Die neue, hocheffiziente Floatglas-Fertigung im Guardian Glass Werk in Bascharage ist nach einer erfolgreichen Kaltwannen-Reparatur nun in Betrieb. Der neue Schmelzofen sei ein wichtiger Meilenstein für Guardian. Die Energieeffizienz wurde um rund 25 % verbessert und die Emissionen gesenkt.
Mirai ist das japanische Wort für „Zukunft“ und Namensgeber für ein neues Glas. Mit 50% weniger gebundenem Kohlenstoff steht das neue Glas Pilkington Mirai für die nächste Generation kohlenstoffarmer Glasprodukte, die dazu beitragen, die immer strengeren Nachhaltigkeitsanforderungen im Bauwesen zu erfüllen. Hier die Details.
Erfolgsentscheidend für die erfolgreiche Zukunft von Unternehmen sind nach Dr. Christian Eibl Innovation und die Entwicklung guter Produkte sowie ein gutes Netzwerk, das über die eigene Branche hinausgeht, zum Beispiel mit Universitäten, um sich zukunftsorientiert aufzustellen.
Saint-Gobain hat eine CO2-Roadmap aufgelegt und will bis 2050 klimaneutral sein! Für einen Glashersteller mit einer sehr energieintensiven Glasproduktion ist das eine große Herausforderung. Grundsätzlich blickt er optimistisch in die Zukunft, da neue Gläser wie das CO2-optimierte Oraé, helfen, noch mehr CO2 einzusparen.
Die Glas Trösch Gruppe will ein neues Floatglaswerk im belgischen Lommel bauen. Damit will der Hersteller die Versorgung mit Flachglas in den BeNeLux-Ländern sicher stellen. Der Bedarf in der Region sei stark gestiegen, da Glas für die energetische Modernisierung des Gebäudebestands benötigt wird.
Saint-Gobain Glass erhält mit seiner neuen EPD die Bestätigung für die Umweltleistung des neuen Floatglases Oraé: Es ist weltweit das CO2-ärmste Glas auf dem Markt, so der Hersteller.
Die Glas Trösch Gruppe, arbeitet im Rahmen der Nachhaltigkeits-Initiative „Green for Generations“ stetig daran, in allen Bereichen noch effizienter und umweltfreundlicher zu werden, das schließt auch Euroglas mit ein.
Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die viel bewirken können. Wie...
In Herzogenrath (bei Aachen) hat Saint-Gobain Glass nun Floatglas im industriellen Maßstab mit einem Energiemix gefertigt, der über 30 % Wasserstoff beinhaltet. Damit wird ein signifikanter Anteil an Erdgas ersetzt, was zudem den CO2 Fußadruck bei der Glasherstellung deutlich senkt. Hier die Details.
Saint-Gobain ist der erste Glashersteller weltweit, der im Rahmen von F&E-Versuchen bei der Produktion von Flachglas über 30 % Wasserstoff in Energie einsetzt. Damit belegt das Unternehmen die technische Machbarkeit der Herstellung von Flachglas mit einem Energie-Mix, der sich – ergänzend zu Erdgas – hauptsächlich aus Wasserstoff zusammensetzt.
AGC und Saint-Gobain, zwei weltweit führende Flachglas-Hersteller, haben bekannt gegeben, dass sie bei der Entwicklung einer wegweisenden Pilot-Flachglaslinie zusammenarbeiten: Die neue Anlage soll die direkten CO2-Emissionen bei der Glasherstellung deutlich reduzieren. Hier die Details.
Die GLASWELT sprach in Brüssel mit Bertrand Cazes, dem Generalsekretär von Glass for Europe, um zu erfahren, welche Unterstützung die Glashersteller und Glasverarbeiter von der EU erwarten können. Wir wollten wissen, wie er die Zukunft für die Glasindustrie in Bezug auf die Energiekrise einschätzt und wie seine Organisation hier Hilfestellung für die Glasbetriebe leistet.
Ein Glasbruch entsteht immer dann, wenn die einwirkenden Spannungen die Materialfestigkeit des Glaswerkstoffs überschreiten. Kein Glasbruch kann ohne äußere Einwirkungen entstehen. Hier stellen wir mit dem Thermischen Y-Bruch einen ganz besonderen Glasbruch vor.
AGC Glass Europe hat Ende 2022 den Vertrieb von „Low-Carbon Planibel Clearlite“ gestartet. Hierbei handelt es sich um ein Floatglas mit einem um mehr als 40 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck. Damit reagiert die AGC-Gruppe auf die steigende Nachfrage nach klimafreundlicheren Baustoffen und senkt die...
Erdgasknappheit und hohe Energiepreise setzen aktuell der heimischen Glas-Industrie zu. Gerade beim Basis-Glas stellt sich die Frage, wie geht es weiter, wie und vor allem zu welchen Preisen können die Float-Hersteller dieses noch anbieten? Dazu befragte die GLASWELT Dr. Johann Overath, den Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Glasindustrie e.V.
AGC Glass Europe startet jetzt den Vertrieb ihres neuen Floatglases „Low-Carbon Planibel Clearlite“ mit einem um mehr als 40 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck. Damit reagiert die Gruppe auf die steigende Nachfrage nach klimafreundlicheren Baustoffen und reduziert die Auswirkungen ihrer Fertigungsprozesse auf dem Weg zur CO2-Neutralität.