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Investitionen für den Sanierungsmarkt

Internorm übertrifft Rekordumsatz

Die Internorm International GmbH erzielte 2022 mit 488 Mio. Euro ein neues ­Rekordergebnis. Dabei verbuchte man in den meisten europäischen Kernmärkten zweistellige Zuwächse: Im eigenen Land legte der Trauner Fensterhersteller um weitere 4,3 % zu. In Italien steigerte das Familienunternehmen seinen Umsatz um 63 %, in Großbritannien sogar um fast 75 %. Johann Brandstetter, Internorm-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb berichtete Mitte März vor der Presse, dass die Exportquote im letzten Jahr um vier Punkte auf 62 % zugenommen habe. Brandstetter: „Die derzeitigen negativen Realzinsen führen zu einer massiven Attraktivitätssteigerung der Sanierung und auch des Neubaus. Die Erholung bei den Materialpreisen und die Stabilisierung des Rohstoffmarkts stimmen uns zusätzlich optimistisch für das aktuelle Geschäftsjahr.“ Weiteres Entwicklungspotenzial besteht vor allem im Sanierungssektor: „Eine Fenstersanierung rechnet sich derzeit bereits nach fünf Jahren. So einfach kann Klimaschutz sein, der sich auch für die eigene Tasche rechnet“, so Christian Klinger, Miteigentümer und Unternehmenssprecher von Internorm in Linz vor der Presse.

Großes Investitionspaket

Um für die weiteren Herausforderungen der Zukunft und die hohe Nachfrage gerüstet zu sein, investiert Internorm laufend. 93 Mio. Euro werden 2023 und 2024 für die Erweiterung von Produktionskapazitäten, neue Produkt­innovationen und Digitalisierungsmaßnahmen bereitgestellt. „Wir haben schon 2020 angefangen, antizyklisch zu investieren. Mit der größten Investitionswelle unserer Geschichte bauen wir derzeit unsere drei Werke in Traun, Sarleinsbach und Lannach weiter aus, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen“, fasst Christian Klinger zusammen. Um den Bedarf an 100 neuen Mitarbeitenden zu besetzen, bedarf es einer ausgeprägten Arbeitgeberattraktivität: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor für den Unternehmenserfolg. Daher belohnen wir sie auch mit einer attraktiven Gewinnbeteiligung, die einem 15. Jahresgehalt entspricht“, berichtet Internorm-GF Brandstetter.

Zeit zum Handeln: „Unsere Produkte tragen dazu bei, Heizkosten und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Damit helfen wir den Privathaushalten Geld zu sparen, und der Regierung, ihre Klimaziele zu erreichen. Wir werden unseren Einsatz für den Klimaschutz weiter ausbauen und sehen uns in der Verantwortung, weiter auf die Dringlichkeit hinzuweisen.“ 2030 und die damit verbundenen EU-Strafzahlungen rücken mit großen Schritten näher:

„Es ist definitiv Zeit zu handeln“, fordert Internorm-Chef Christian Klinger abschließend.

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