Auf insgesamt 24.100 m2 sind die Nutzungsbereiche für das WIKA-Innovationszentrum zusammengefasst. Die komplett verglasten Hauptfassaden zeigen maximale Transparenz; die technische Präzision der Ausführung kann als Abbild der Hightech-Orientierung bei der Entwicklungsarbeit hinter den Fassaden gelesen werden. Die Materialwahl von Glas und Aluminium verspricht Langlebigkeit und minimalen Pflegeaufwand.
Die Hauptfassade des Eingangsgebäudes mit ihren großformatigen Kastenfenstern gibt Einblicke in den Empfang und den Konferenz- und Tagungsbereich.
Große Glasformate, eine Herausforderung bei der Montage
Feststehende Fensterelemente im Großformat wechseln sich in den Büroetagen ab mit Brüstungselementen und schmalen Öffnungsflügeln, die im Abstand von 2,70 m eingelassen sind und manuelles Lüften ermöglichen. Eine besondere Herausforderung für die Baustellenlogistik vor Ort stellten die zum Teil übergroßen Fensterformate mit Abmessungen von bis zu 2,676 m Länge und 5,174 m Höhe dar.
Für die Montage dieser bis zu 1t schweren Isolierglas-Elemente musste mit hoher Präzision vorgegangen werden. Mithilfe eines Mobilkrans und Saughebern wurden diese mit absoluter Akkuratesse zwischen den Bauteilen bewegt und sicher an ihren Bestimmungsort manövriert.
Schollglas stellt multifunktionale Sonnenschutzgläser bereit
Um die hohen Anforderungen hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit und Wärmeschutz zu erfüllen, wurden die Isolierglaselemente für das Entwicklungszentrum aus hochwertigen Multi-funktionsgläsern von Schollglas zusammengestellt.
Die Gewe therm sun/safe 3-fach-Isoliergläser in den Pfosten-Riegel-Fassaden gewähren mit zum Teil vorgespanntem VSG-Scheiben Sicherheit vor Verletzungen und Absturz und wurden je nach Position im Gebäude mit Sonnen- oder Wärmeschutzverglasungen ausgestattet.
Auch die Sheddächer wurden mit Gewe therm sun/safe-Elementen im 3-fach-Aufbau bestückt. Bei den Kastenfenstern an der Hauptfassade kamen 9 m2 große Prallscheiben aus VSG zum Einsatz.