Die Eröffnung der Volta-Produktionslinie ist ein wichtiger Meilenstein in der Zusammenarbeit von AGC und Saint-Gobain. Das innovative Pilotprojekt, unterstützt durch den Innovationsfonds der Europäischen Union, soll die CO₂-Emissionen in der Flachglasproduktion erheblich senken und den Weg für eine nachhaltigere Glasherstellung ebnen.
Innovative Technologie für reduzierte CO₂-Emissionen
Die Volta-Produktionslinie nutzt eine weltweit neuartige Technologie: Der Schmelzofen wird zu 50 % elektrisch betrieben und zu 50 % mit einer Kombination aus Sauerstoff und Gas befeuert. Diese hybride Schmelztechnologie ermöglicht eine deutliche Verringerung der direkten CO₂-Emissionen. Zudem legt das Projekt großen Wert auf Kreislaufwirtschaft, indem ein höherer Anteil an recycelten Materialien verwendet wird als branchenüblich.
AGC + Saint-Gobain, zwei Partner für eine nachhaltige Zukunft
Die Zusammenarbeit zwischen AGC und Saint-Gobain bündelt das technische Know-how und die Innovationskraft beider Unternehmen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, CO₂-Emissionen drastisch zu reduzieren und den Übergang zu sauberen Technologien zu beschleunigen.
Für das AGC-Werk Barevka, dessen Tradition bis ins Jahr 1912 reicht, bedeutet diese Investition nicht nur eine Modernisierung der Technologie, sondern sichert auch Arbeitsplätze und die zukünftige Produktion von Strukturglas.
Zufriedener Glashersteller
Yoshinori Hirai, Präsident und CEO von AGC, betont: “Die neue hybride Produktionslinie für Strukturglas in Dubí wird nicht nur die CO₂-Emissionen signifikant reduzieren, sondern auch die Energieeffizienz unserer Produktion steigern. Das Volta-Projekt ist ein großer Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität und unterstreicht unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit.”

AGC Glass Europe