Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Schraml: Ultra-schnelle Bearbeitungslinie feiert Premiere

Neu im Angebot der Schraml Glastechnik sind die combiFIN ist eine clevere Kombination aus verschiedenen vertikalen Bearbeitungsgeräten, die zu einer intelligenten Linie zusammengefasst ist. Die Linie besteht typischerweise aus folgenden Einzelsystemen:

·       GLX Schleif- und Poliermaschine für Rechtecke und Formen, wahlweise mit Werkzeugwechsel

·       MRX Bohr- und Fräszentrum mit doppelseitiger Bearbeitung, wahlweise mit Wasserstrahlkopf

·       topCLEAR Glaswaschmaschine mit vier oder sechs Bürsten, für verschiedene Glasstärken

·       Wasseraufbereitungsanlagen oder Verknüpfungen mit Logistik und Shuttle-Lösungen

Eine Besonderheit der Anlage ist, dass die Entwicklung in enger Zusammenarbeit zwischen Lisec und Schraml Glastechnik entstanden ist und somit eine Synergie aus dem Know-how beider Unternehmen genutzt wurde.

Nachgefragt bei Horst Schraml

Was genau die Besonderheiten der Anlage (www.combifin.com) ausmacht, wollte die GLASWELT von Horst Schraml, Geschäftsführer der Schraml Glastechnik, wissen. Hier seine Antworten:

GLASWELT:  Herr Schraml, was macht die neue Anlage aus?
Horst Schraml: Die neue combiFIN erlaubt eine extrem schnelle Glasbearbeitung. Und Sie weist alle Merkmale modernster Maschinenbautechnologie auf und kann auch im Rahmen einer Industrie-4.0-Vernetzung in den Produktionprozess eingebunden werden.

Horst Schraml, Geschäftsführer der Schraml Glastechnik

Lisec

Horst Schraml, Geschäftsführer der Schraml Glastechnik

GLASWELT: Und wie sind die Maschinen der neuen Linie untereinander vernetzt?

Horst Schraml: Die Geräte sind automatisch vernetzt. Die Bedienung und Programmierung ist daher nur an einer Maschine nötig. Bei Bedarf können die Systeme aber auch einzeln und unabhängig genutzt werden.

GLASWELT: Wie lässt sich die combiFIN bedienen, ist das sehr komplex?

Schraml: Die Bedienung der Anlagen ist wesentlich einfacher als bei komplexen All-in-one-Anlagen. Trotzdem sind die Geräte durch den Fokus auf die jeweilige Bearbeitung sehr leistungsfähig. Die Programmierung kann im Büro des Glasverarbeiters erfolgen oder direkt an der Maschine. Darüber hinaus lassen sich bei Arten der Programmierung kombinieren.

GLASWELT: Welche Taktzeiten lassen sich mit der combiFIN erreichen?

 Schraml: Durch die Aufteilung der Bearbeitung in zumindest zwei Geräte ist die Taktzeit wesentlich verkürzt. Dadurch lassen sich praktisch alle Glas-Türen, -Trennwände oder ähnlicheGlas-Produkte sind in weniger als fünf Minuten komplett fertig.

GLASWELT: Und welche Sonderformen können mit der Anlage bearbeitet werden?

Schraml: Die Anlage bearbeitet so gut wie alle Gläser mit einer geraden Aufstellkante. Rund- oder Schrägecken werden ohne Taktzeitverlust bearbeitet. Durch die Losgröße 1 kann der Kunde beliebige Gläser, Stärken oder Formen ohne Einschränkung hintereinander bearbeiten.

GLASWELT: Wie bewerten Sie die Wirtschaftlichkeit der Anlage?

Schraml: Durch die Verwendung von Serienteilen aus dem Lisec- oder Schraml-Baukasten ist die Anlage vergleichsweise günstig. In Kombination mit der hohen Produktivität ergibt sich eine vorteilhafte Gesamtwirtschaftlichkeit.

GLASWELT: Wie zukunftssicher ist eine Investition in die combiFIN?

Schraml: Die Anlagen sind auf dem letzten Stand der Technik und in der Kombination kann sowohl eine MRX als auch eine RX-Bohrmaschine genutzt werden. Alle Bearbeitungsgeräte sind wahlweise mit dem Wasserstrahlkopf bzw. mit verschiedenen Bearbeitungsköpfen lieferbar. Schnittstellen zu externen Software-Lieferanten sind erprobt und verfügbar.

Die combiFIN weist alle Merkmale modernster Maschinenbautechnologie auf. Die Anlagen entsprechen dem Industrie-4.0-Schema. Eine Fernwartung sowie Fernsteuerung, aber auch die Konfiguration ist in jeder Laufrichtung und in diversen Ausbaustufen möglich. Einzige Einschränkung ist die maximale Glasgröße, die derzeit bei 3210 x 2000 mm, also geteilter Bandmaße liegt.

Die combiFIN weist alle Merkmale modernster Maschinenbautechnologie auf und kann auch im Rahmen einer Industrie-4.0-Vernetzung in den Produktionprozess eingebunden werden.

Lisec

Die combiFIN weist alle Merkmale modernster Maschinenbautechnologie auf und kann auch im Rahmen einer Industrie-4.0-Vernetzung in den Produktionprozess eingebunden werden.

Über die Schraml Glastechnik GmbH

Die Schraml Glastechnik ist seit 30 Jahren im Bereich der Nass-Bearbeitung tätig und war der weltweit erste Anbieter von vertikalen Glasbohrmaschinen. Seit dem Jahr 2017 ist die Schraml Glastechnik GmbH ein Teil der Lisec Firmengruppe . Mit der Präsentation der combiFIN ist dem Anlagenbauer ein großer, technischer Sprung nach vorne gelungen. Die Anlage orientiert sich am aktuellen Kundennutzen und bringt nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile mit sich.

NICHTS VERPASSEN: 3× im Monat mit dem Newsletter das Aktuellste aus der Branche auf den Bildschirm oder auf´s Smartphone. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter

GLASWELT

NICHTS VERPASSEN: 3× im Monat mit dem Newsletter das Aktuellste aus der Branche auf den Bildschirm oder auf´s Smartphone. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter