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Lamilux Glasdach: Es werde Licht 

„Wir haben beim „Newton“ Gebäude viel getan, um natürliche Ressourcen wie Grundwasser, Sonneneinstrahlung und Tageslicht zu nutzen. Wir haben ein Gebäude geschaffen, das für die Menschen gebaut ist, das die Umwelt schont und dem Bauherrn eine langfristige Wertschöpfung ermöglicht“, erklärt Franz Meier, projektleitender Architekt von DMP Architekten München.

Aufgrund dieses einzigartigen Baukonzeptes erhielt das „Newton“ das Platin-Zertifikat für Nachhaltigkeit der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und sicherte sich einen Spitzenplatz unter den Münchner Bürohausprojekten. Auch das Lamilux PR60 Glasdach zahlt auf dieses Konto ein.

 Mit einem Primärenergieverbrauch von 70 kWh/a*m² ist das „Newton“ Gebäude eines der sparsamsten Bürogebäude Münchens. Möglich machen das, sowohl bauliche Ausstattungen wie 3-fach-Verglasung im gesamten Gebäude, Sonnenschutzverglasung und außenliegender Sonnenschutz, als auch technische Gebäudeausrüstungen. So wird Strom durch Photovoltaik erzeugt, mit Grundwasser wird geheizt und auch gekühlt.

Lamilux

Das Lamilux System erlaubt einen hohen Tageslichteinfall, ist energieeffizient und sorgt für eine hohe Sicherheit auf dem Dach. Die EPDM-Außendichtung und die spezielle Anordnung der Rahmenprofile sorgen für den ungehinderten Ablauf des Regenwassers, bevor es in die Konstruktion eindringen kann. Das für die innere Dichtebene speziell entwickelte Dichtungssystem gewährleistet eine effiziente Belüftung des Falzgrundes und eine kontrollierte Wasser- und Kondensatableitung.

Lamilux

 Findet Wasser seinen Weg in die Konstruktion, setzt dank des stoßfreien und sich überlappenden Dichtungssystems die Sekundärentwässerung ein, die für den ungehinderten Ablauf des Wassers sorgt, ohne den Glasfalz zu zerstören. Das vermeidet blinde Scheiben. Zudem sorgt das Dichtungssystem für optimale Isothermenverläufe.

Da die gesamte Konstruktion thermisch getrennt ist, wird das Glasdach zum aktiven Energiemanager des Gebäudes: Im Sommer bleibt die Wärme draußen, im Winter drinnen. Um eine besonders hohe Langlebigkeit der Verglasung zu erreichen, muss der Falzgrund sowohl in den Pfosten als auch in den Riegeln belüftet werden. Das erreicht Lamilux durch patentierte AVS-Technologie, die selbst in hochgedämmten Systemen die passive Falzgrundbelüftung gewährleistet.

Natürliches Licht und Energieeffizienz

Besonders Tageslicht spielt in Bürokomplexen eine große Rolle. So fördert es nachweislich die Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Kreativität der Angestellten. Ein Fakt, welchen sich das Architekturbüro DMP Architekten München bei Konzeption und Bau des Newton Gebäudes groß auf die Fahne geschrieben hatte.

Dazu Architekt Franz Meier: „Natürliches Tageslicht entspricht dem natürlichen Rhythmus und dem natürlichen Empfinden des Menschen. Wenn wir uns daran halten, halten wir uns an den menschlichen Maßstab. Alle Anstrengungen mit künstlichem Licht gehen immer wieder in die Richtung das natürliche Licht zu ersetzen oder zu optimieren. Wenn wir die Möglichkeit haben, das natürliche Licht nutzen zu können, ist das in allen Belangen das nachhaltigste Konzept.“

Lamilux

Und genau  dieses Konzept wurde von den Planern umgesetzt. Große Fensterfronten an allen Seiten durchfluten die Büroräume der Obergeschosse mit natürlichem Licht.

So sorgt das Glasdach für eine einzigartige Atmosphäre

Ein besonderes Highlight des Newton ist aber mit Sicherheit die verglaste Eingangshalle: „Wir wollten den Außenraum zum Innenraum machen. Die Tageszeit und die Jahreszeit sollten erlebbar und spürbar sein und Orientierung geben. Zu all diesen Zeiten und Stimmungen sollte der Raum aber auch nutzbar sein“, so Architekt Meier.

Das 950 m² große Glasdach der Firma Lamilux aus Rehau überdacht dabei die komplette Halle und sorgt für eine spannende Raumwirkung im Inneren des Gebäudes. Dabei sind der hohe Tageslichteinfall, Energieeffizienz und hohe Sicherheit auf dem Dach nur einige der unzähligen Vorteile, die das Lamilux Glasdach PR60 mit sich bringt.

„Das Besondere an dieser Tageslichtkonstruktion, gegenüber anderen Tageslichtsystemen, ist die individuelle Gestaltung und die Freiheit in den Dimensionen. Außerdem ist das Lamilux Glasdach PR60 nicht an Rastermaße gebunden“, erklärt Lutz Jennermann von Lamilux.

Das 950 m² große Glasdach im Newton Gebäude stellte allerdings auch die Lamilux Mitarbeiter vor einige Herausforderungen: „Ein gewölbtes Dach mit gebogenen Scheiben, das gab es bei uns vorher noch nicht“, erklärt Jennermann. Und weiter: „Es mussten sowohl in unserem Werk in Rehau, als auch beim Institut für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim Tests absolviert werden, da die Scheiben gewölbt eingebaut und in Form ‚gebogen‘ werden mussten. Dabei wurden auch Tests zur Schlagregendichtheit und Luftdurchlässigkeit ausgeführt. Auch die Widerstandsfähigkeit gegen Windlast wurde gemessen, da wir für die diese spezielle Geometrie noch keine Nachweise hatten.“

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Perfekt koordinierte Montage

Lutz Jennermann: „Die Montage war durchaus herausfordernd. Unsere Fertigung konnte nur Einzelteile produzieren, welche auf der Baustelle in München zusammengebaut wurden. Das Komplizierte hierbei war, dass alle Profile unterschiedlich waren. Die Montage glich also einem Puzzle.“ Die Fachleute von Lamilux setzten dann die Montage gemeinsam mit dem Team von Metallbau Dodel um.

Lutz Jennermann: „Bei einer solchen Größe, wir reden von circa 31x31 m Tageslicht auf einem individuellen Stahlbau, ist das Lamilux Glasdach PR60 definitiv konkurrenzlos. Weder mit Lichtbändern noch mit Lichtkuppeln ist dieser Effekt, diese komplett verglaste Eingangshalle, technisch als auch ästhetisch machbar.“

Ein Gebäude mit Wohlfühlfaktor

Architekt Franz Meier: „Wir wollten ein Bürogebäude kreieren, das zu einem Ort wird, zu dem die Menschen gerne gehen, an dem sie sich gerne aufhalten. Durch die überglaste Eingangshalle mit den Bäumen und die öffentlichen Bereiche ist uns das gut gelungen. Es ist einfach schön zu sehen, dass sich Menschen hier gerne in einem Gebäude aufhalten, da sie sich dort einfach wohlfühlen.“

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