Wichtigste Entscheidung oder Entwicklung
Als wir Viprotron gründeten und die ersten Scanner für den Bauglasbereich auf den Markt brachten, konnten wir noch nicht absehen, wie sich das Ganze entwickeln würde. Am Anfang unseres Weges lag der Fokus auf der Fehlerdetektion in der Isolierglasfertigung. In dieser Zeit haben wir unsere Mehrkanaltechnik in der Fehlerkontrolle im Architekturglasbereich zum Maßstab gemacht.
Dann folgte die Entscheidung, unsere erprobte und verlässliche Technik auch in anderen Bereichen der Glasveredelung einzusetzen. Ob Zuschnitt oder Glasbearbeitung, ob Einsatz vor und hinter einem ESG Ofen oder in einer VSG-Fertigung, wir decken mittlerweile sämtliche Online-Qualitätsprüfungen im Architekturglas ab.
Nachdem wir stark- (nach Norm) und schwachkontrastige Fehler (z. B. Haze) von Anfang an detektierten, kam in eine spezielle Schichtfehlerprüfung hinzu. Hier konnten wir als erster Hersteller einen Online-Anisotropie Scanner anbieten, als sich der Markt noch darüber verständigte, wie man Anisotropien überhaupt online messen sollte.
Dann kam der erste DIY Scanner für Fehler nach Norm (ECO Scanner), den der Kunde selbst aufbauen kann. Im letzten Jahr haben wir eine letzte Lücke geschlossen und einen modularen Scanner zum Einsatz hinter dem Ofen auf den Markt gebracht, der neben optischer Verwerfung (Distorsion / Rollerwave) alle weiteren optischen Prüfungen (Anisotropie, Haze oder Glas- und Schichtfehler) wahlweise oder komplett durchführen kann und mit Sicherheit in der Zukunft Furore machen wird.
Zukunftsaussichten
Wir sehen mit großem Optimismus in die Zukunft, da Automatisierung und Qualitätsbewusstsein den Bedarf an maßgeschneiderten Online-Kontrollen erhöhen und damit unser Wachstum weiterhin fördern werden, denn Scanner können mittlerweile sämtliche Online-Qualitätsprüfungen im Segment Architekturglas abdecken.
Mehr Statements zu Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Zukunftsaussichten finden Sie unter www.glaswelt.de/75entscheidermeinung