Philipp Neuffer ‚bastelte‘ 2005 an dem ersten Online-Konfigurator für Fenster und Türen und fokussierte sich mit Neuffer Fenster und Türen auf das Onlinegeschäft. Das war der Startschuss für eine furiose Unternehmensentwicklung, die auch noch lange nicht vorbei ist. Zu den wichtigsten Meilensteinen in diesem Jahr zählt der Werbedeal mit Boris Becker („Schmeißen Sie Ihr Geld nicht aus dem Fenster“)
Dass ein Metallbauer Geburtshelfer des modernen Kunststofffensters war, ist eine Stilblüte unserer Branchengeschichte. Seither ist viel passiert, die Kulturgeschichte des Fensters spiegelt dabei stets auch den Geist der Zeiten: Standen um die Mitte des 20. Jahrhunderts die schnelle Verfügbarkeit im Vordergrund, dominieren später wieder Ästhetik und Funktion sowie ressourcenschonende Aspekte.
Roland Thoma setzt auf den Faktor Mensch und Umwelt: Einfach die eigenen Kunden und Mitarbeitenden wertschätzen und die Umwelt achten.
Insgesamt ist Christian Steinberg zuversichtlich und sieht die Potenziale, die Sonnenschutzprodukte in der energetischen Sanierung haben. Das Wohnraum fehlt, sei eine große Chance für die Branche.
Um Planern und Architekten die tägliche Planungsarbeit weiter zu vereinfachen, stellt Alukon sukzessive alle erforderlichen Produktinformationen des aktuellen Sortiments für Building Information Modeling (BIM) bereit.
Klaus Wuchner redet nicht lange um den heißen Brei herum. Der Endkunde und seine Wünsche müssen klar im Fokus stehen. Schließlich bestimmt er, was und wo er es kauft. Es ist somit wichtig, seinem Angebot einen besonderen Nutzen und Wert zu geben.
Klare Aussage von MHZ: Intelligent angesteuerte Kombination von elektrisch angetriebenem innen- und außenliegenden Sonnenschutz werden weiter an Bedeutung gewinnen.
Den Schlüssel zum Erfolg sieht Bernd Folgner in der energetischen Sanierung, aber auch dem Hitzeschutz an Gebäuden, und damit gute Perspektiven der Branche für die Zukunft.
Für Roland Kraus ist es wichtig, dass die Unternehmen in der Branche innovativ sein müssen, um Entwicklungs- und Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren, und exzellenten Kundenservice zu bieten, um somit schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können.
Die Hürden im täglichen Geschäft mit Kunden sieht Ludger Stracke insbesondere im Bereich des Fachkräftemangels / -nachwuchses, einer ausufernden Bürokratie, der Geschwindigkeit im Bereich der Digitalisierung und den gigantischen Herausforderungen zum Thema Nachhaltigkeit.
Ingo Plück hat eine klare Meinung: Wir brauchen eine wirkliche Gleichwertigkeit von Ausbildung und Studium. Erst dann können wir den Nachwuchs und auch die Eltern wirklich davon überzeugen, dass er in unserer Branche aktiv am Klimaschutz mitarbeiten und eine nachhaltige Zukunft mit gestalten kann. Damit liegt er voll auf einer Wellenlänge mit Hans-Peter Wollseifer, dem Präsident der Kölner Handwerkskammer (siehe GW Gespräch GW 07).
Sandra Musculus ist der festen Überzeugung, dass automatisierter textiler Sonnenschutz unverzichtbarer Bestandteil des klimaangepassten und nachhaltigen Wohnens ist.
Unternehmen müssen sich den ökologischen Herausforderungen stellen und ihre Geschäftsmodelle entsprechend anpassen, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Landesmesse Stuttgart stellt sich den Herausforderungen und arbeitet permanent an einer nachhaltigen Perspektive.
Schnelligkeit ist das Ziel: Frank Reisenauer ist davon überzeugt das Schnelligkeit im täglichen Business mit den Fachhandelskunden ein entscheidender Faktor ist und auch künftig noch mehr werden wird.
Um langfristig erfolgreich zu sein, muss sich die Branche auch den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung stellen, so bringt Miriam Albrecht es auf den Punkt.
Bernd Heydebreck bringt es mit einfachen Worten auf den Punkt: Wer nicht optimistisch ist, wird nie ein erfolgreicher Unternehmer sein können.
Vor allem für das "Leben im Freien" sieht Paul Renson national und international noch viel Wachstumspotenzial. Die Menschen wollen 'zurück zur Natur', sie wollen das ganze Jahr über draußen leben, aber mit allem Komfort.
Durch einen leistungsfähigen Vertrieb, ein wirkungsvolles Marketing sowie die zunehmende Digitalisierung und Verschlankung der Prozesse, sieht Thilo Weiermann sein Unternehmen Weinor gut aufgestellt für die Zukunft.
Der Anspruch von Somfy als Innovationstreiber ist es, die Branche zu gestalten und neue Perspektiven zu schaffen. Die entscheidenden Faktoren sind in den Augen von Stefan Korte die Zukunftssicherheit und Verlässlichkeit.
HELLA setzt auf mehrere Vertriebswege und bietet eine breite Produktpalette. Der Fokus liegt auf Neubau oder Sanierung, aber auch Outdoor Living ist ein wichtiges Betätigungsfeld für den Hersteller aus Osttirol in Österreich.
Wir schauen sehr optimistisch in die Zukunft, denn Glas hat Zukunft und damit auch alle Produkte, die man rund um das Glas bei der Herstellung, Bearbeitung, Veredlung und Montage benötigt.
Wer sich nicht weiter entwickelt wird über kurz oder lang nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Deshalb gilt: zukunftsorientiert agieren, Mitarbeiterbindung forcieren, stetig Modernisieren und Automatisieren.
Die Zukunft wird, das wissen wir nach zwei Jahren Corona und 1,5 Jahren Krieg in der Ukraine, weitere Herausforderungen bringen. Und auch diese wird die Branche meistern.
Qualitätssicherung wird immer wichtiger, egal ob Zuschnitt oder Glasbearbeitung, ob Einsatz vor und hinter einem ESG Ofen oder in einer VSG-Fertigung: Hier können Scanner mittlerweile sämtliche Online-Qualitätsprüfungen im Architekturglas abdecken.
Erfolgsentscheidend für die erfolgreiche Zukunft von Unternehmen sind nach Dr. Christian Eibl Innovation und die Entwicklung guter Produkte sowie ein gutes Netzwerk, das über die eigene Branche hinausgeht, zum Beispiel mit Universitäten, um sich zukunftsorientiert aufzustellen.