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Isolierglas

Swisspacer feiert 25-Jahre Warme Kante

In den 1990-er Jahren begannen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, sich verstärkt mit energieeffizienten Bauprodukten zu beschäftigen, um den Wärmeverlust in Gebäuden zu reduzieren. In den Fokus geriet dabei schnell ein kleines Bauteil im Randverbund von Isoliergläsern –  der Abstandhalter. 

Der Begriff „Warme Kante" sollte von Beginn an die verbesserte Wärmedämmung dieser Kunststoff-Abstandhalter im Vergleich zu herkömmlichen Metall-Abstandhaltern hervorheben. Die Warme Kante ist mittlerweile in der Baubranche fest etabliert. Das ist Herstellern wie Swisspacer zu verdanken.

Hochautomatisierte Fertigung bei Swisspacer

Vor 25 Jahren gegründet, hat sich das Schweizer Unternehmen zu einem Impulsgeber und Innovationsführer entwickelt – das zeigt sich auch in den rasch gestiegenen Produktionskapazitäten: „Seit meinem Eintritt im Jahr 2015 hat sich unser Output nahezu verdoppelt“, so Matthias Bach, der seit Oktober neuer Geschäftsführer bei Swisspacer ist, und ergänzt: „So ist beispielsweise aus einer einfachen, überschaubaren Produktionshalle mit Bodenblocklagerung heute ein hocheffizientes, stark automatisiertes Werk mit einem modernen Hochregallager geworden“.

Neues Erscheinungsbild und Logo

Passend zum Firmenjubiläum zeigt sich das neue Logo von Swisspacer frisch und selbstbewusst: „Die zwei senkrechten Linien, die unseren Schriftzug nun einrahmen, und die neue Farbwahl sind mehr als nur grafische Elemente“, betont Eunike Heil, Lead Brand Management bei Swisspacer. „Simpel und trotzdem klar zeigen sie Position und Mehrwert unserer Abstandhalter – im Scheibenzwischenraum machen sie den entscheidenden Unterschied zwischen warm und kalt, zwischen innen und außen“.

Logo und Farbwahl visualisieren zugleich den Facettenreichtum des Unternehmens und die Verbundenheit zur Saint-Gobain Gruppe. Offiziell vorgestellt wurde das Logo bei Jubiläumsfeiern an den Standorten Gliwice/Polen und Kreuzlingen/Schweiz.

Swisspacer

Ausrichtung in eine nachhaltigere Zukunft

Das Thema Nachhaltigkeit wird die Schweizer auch in Zukunft umtreiben. „Energieverbräuche zu reduzieren ist schließlich unser Kerngeschäft“, sagt Vertriebs- und Marketingleiterin Sarah Sattler. „Wir sind einer der wenigen Hersteller von Abstandhaltern, die eine Umweltproduktdeklaration (EPD) für sämtliche Breiten bereitstellen können – damit ist Swisspacer beim CO2-Fußabdruck die klare Benchmark in unserer Branche. Und das soll so bleiben“. 

 Auch im internationalen Umfeld sieht Swisspacer viel Potenzial: „Das Thema Klimawandel macht ja nicht an Ländergrenzen halt“ erklärt Peter Appel, New Market Development Director. Vielerorts sei Swisspacer so etwas wie ein Synonym für die Warme Kante.

„Wir sehen, dass viele Länder mit großem Interesse auf die europäischen Spezifikationen und das hiesige Know-how blicken. Das bietet für die gesamte Branche und auch für uns mit unserem Schweizer Qualitätsversprechen einen großen Hebel“.

Blick in die Zukunft

Für diese Ausrichtung braucht es vereinte Kräfte, betont Matthias Bach: „Mit Blick in die Zukunft ist die Dekarbonisierung unserer Industrie eine der größten Aufgaben. Wir führen bereits Abfälle in den Produktionskreislauf zurück und haben noch viele weitere Ziele in genau diese Richtung. All das ist nur möglich mit Kunden, die uns herausfordern und anspornen, noch besser zu werden, sowie einem kompetenten und hochmotivierten Team wie dem unseren“.

Swisspacer