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Isolar: Diese Glasfassade in Innsbruck spiegelt die Alpen

Das von den Innsbrucker Architekten LAAC errichtete Gebäude beherbergt mit seinen 173 Studenten- und Businesswohnungen sowohl Wohn- als auch öffentlichen Raum. Im Erdgeschoss ist auf einer Fläche von rund 4000 mdie neue Innsbrucker Stadtbibliothek untergebracht.

Zusätzlich wurde zwischen dem 50 Meter hohen Wohnturm und dem Sockelbereich eine Kulturplattform geschaffen, die für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist und für verschiedene Zwecke genutzt werden kann.

Besondere Fassadenkonstruktion erfüllt zahlreiche Kriterien

Isolar

Die zentrale Lage von Pema 2 stellte besondere Anforderungen an das Glas. „Neben einem effizienten Schallschutz waren dies vor allem die Themen Wärmedämmung sowie Sonnenschutz", erinnert sich Michael Zippusch, Geschäftsführer von Isolar Österreich.  „Das 3-fach-Isolierglas Isolar Solarlux mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,6 erfüllt diese Anforderungen perfekt.“

„In Pema 2 wurden rund 2000 mGlas in der Pfosten-Riegel-Fassade und rund 2500 m2 als Fenster- und Türelemente verbaut: Das sind insgesamt etwa 900 Fenster und Türen", so Zippusch.

Darüber hinaus wurden 4700 m2 Emailglas zu Brüstungsplatten montiert: „Das entspricht über 5000 Einzelelementen". Das Glas sorgt dafür, dass nicht zu viel Wärme in das Gebäudeinnere gelangt, es aber trotzdem ausreichend mit Tageslicht versorgt wird. „Außerdem reflektiert die Fassade je nach Blickwinkel das umliegende Bergpanorama", so Zippusch.

Und weiter: „Effiziente Hochhäuser, die multifunktional genutzt werden können, sind das Bau- und Wohnkonzept der Zukunft. Solche Gebäude sind wichtig, um dem Flächenverbrauch entgegenzuwirken und um möglichst vielen Menschen Wohnraum zu bieten.“

Gerade für Städte wie Innsbruck mache der Mangel an Bauland ein Denken in vertikalen Strukturen unumgänglich.