Zwar hat die Coronakrise den letzten Abschnitt bis zur Prüfung den Ablauf der Ausbildung eingeschränkt. Umso glücklicher sind alle Beteiligten, dass ein erfolgreicher Abschluss nun möglich war.
Im Abschlussjahrgang 2020 konnten die Teilnehmer der Technikerklasse erstmals die gesamte Breite des Bildungsangebots der Fachschule Weilburg-Hadamar nutzen und sich auch Kompetenzen in den Bereichen Maschinentechnik und Projektmanagement aneignen. Zudem hatten Sie auch die Chance, auf freiwilliger Basis die Fachhochschulreife abzulegen sowie die Zusatzqualifikation „Elektrofachkraft“. Die erfolgreiche Verzahnung beider Schulstandorte wird künftig wichtiger Bestandteil der Weiterbildung sein.
Erfolgreiche Absolventen
Studiendirektor Holger Schmidt, kommissarischer Leiter der Staatlichen Fachschule, beglückwünschte bei der Feierstunde die Absolventen zur bestandenen Prüfung und lobte zudem ihr Auftreten im schulischen Ablauf, das von Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Mut geprägt war.
Und Studiendirektor Burkhard Meuser, Standortvertreter an der Glasfachschule Hadamar, hob lobend hervor, dass die Absolventen bravourös die vielfältigen Anforderungen bewältigen konnten. Meuser betonte, dass die Fähigkeit, mit neuen Situationen und Veränderungen zurecht zu kommen den frischgebackenen Glasbautechnikern im zukünftigen Berufsleben sehr nützlich sein werden. Er appellierte an die Absolventen, die alle auch ihre Eignung zum Ausbilder erfolgreich abgeschlossen haben, selbst die Ausbildung im Glasergewerk zu fördern und zukünftige Azubi in ihren Betrieben zu unterstützen.
Im Anschluss an die Festansprachen überreichte Klassenlehrerin Karin Kuban-Scheel die Abschlusszeugnisse – drei davon mit der Fachoberschulreife. Als Jahrgangsbester wurde Philip Albert geehrt, der mit einem Notendurchschnitt von 1,2 abschloss.
