Eins mit der Natur: Anstatt baulich in die Natur einzugreifen, schmiegt sich der Bau der m2 Railgroup seitlich an den Berg, folgt in seiner Form den natürlichen Gegebenheiten: Auf den ersten Blick ist für den Betrachter der leichte Knick im Obergeschoss kaum wahrnehmbar, dennoch ist er vorhanden.
Die Büros im Obergeschoss bieten Ausblicke auf die steinige Felswand und die bewaldeten Hügel der Umgebung. Ihre Entsprechung findet die umgebende Natur in der Gestaltung der Räumlichkeiten im Inneren, die ganz in Erdtönen gehalten sind.
So sorgt Glas für die Verschmelzung von Außen- und Innenraum
Die Planer entschieden sich für den großzügigen Einsatz von Glas: Über die gesamte Länge des auskragenden Oberbaus erstreckt sich eine Glasfront wie aus einem Guss. Nur unterbrochen durch äußerst schmale Fensterprofile.
Die schwarze Farbe der Profile wurde auch im unteren und oberen Bereich des Fensterglases aufgenommen, um die Boden- und Deckenkonstruktion zu verbergen. Das Ergebnis ist ein Stockwerk komplett aus Glas. In der Außenfassade spiegeln sich Berge und Himmel – damit ist die scheinbare Verschmelzung von Außen- und Innenbereich komplett.
Warum wurde Stufenisolierglas eingesetzt?
Um die volle Wirkung einer Glasfassade zu entfalten, kam Stufenisolierglas von Glas Marte (www.glasmarte.at) zum Einsatz: Das Uniglas Isolierglas wurde in Werk von Glas Marte auf eine Aluminiumtragkonstruktion aufgeklebt. So mussten vor Ort nur noch die vorgefertigten Elemente zwischen Boden- und Deckenkonstruktion eingehängt werden. Dank der Vorfertigung konnte die ansprechende Glas-Fassade schnell und effektiv fertiggestellt werden. Der Architekt des Projekts war Lukas Mayr (https://lukasmayr.com).