Fineo Vakuumglas wird durch die Kombination mit Pyrobel schlankere und leichtere Brandschutzglas-Fassaden mit hoher Tageslichttransmission ermöglichen, die gleichzeitig über eine hohe Wärmedämmung von unter 0,5 W/(m2K) verfügen.Das Vakuumglas „Fineo“ ist technisch nach wie vor einzigartig: Zwei im Randbereich aufeinander geschmolzene Glasscheiben, dazwischen ein 0,1 mm dünnes Vakuum, dauerhaft versiegelt – ohne herkömmliche Dichtungen oder eine Evakuierungsöffnung.
Neben neuen Fineo-Aufbauten mit Brandschutzglas zeigt der Hersteller von Vakuumglas neue Glas-Varianten für die energetische Sanierung und Modernisierung von Bestandsbauten und gibt auch einen Ausblick auf die kommenden Lösungen für den Neubau.
Wie ist Vakuumglas aufgebaut?
Fineo Vakuumglas ist nur wenige Millimeter dünn, gleichzeitig dämmt es ebenso gut wie ein fünfmal so dickes 3-ifach-Wärmedämmglas. Fineo erzielt im monolithischen Aufbau einen Wärmedämmwert von 0,7 W/(m2k), im 2-fach-Isolierglasaufbau „Fineo Hybrid“ sogar unter 0,5 W/(m2K). Im Vergleich zu 3-fach-Isolierglas lässt es bis zu 20 Prozent mehr Tageslicht in den Raum, erzielt in den kalten Jahreszeiten höhere solare Energiegewinne und verbes-sert das bewertete Schalldämmmaß (RW) um 3 Dezibel.
Fineo
Beeindruckend ist auch die Langlebigkeit: Die technischen Werte bleiben durch das versiegelte Vakuum dauerhaft konstant, auch Konvektionsverluste bei Schrägeinbau gibt es nicht. AGC ge-währt bereits 15 Jahre Garantie, aktuelle Alterungstests haben jedoch ergeben, dass Fineo auch nach 60 Jahren noch seine ursprüngliche Leistung erzielt.
Fineo und Fineo Hybrid zeigt das Unternehmen ebenso auf der BAU wie die neuen Varianten „Fineo Solar Control“ für zusätzlichen Sonnenschutz, „FineoSafety“ für mehr Sicherheit und „Fineo Acoustic“ für noch effektive-ren Schallschutz.
Vakuumglas für den Neu- und Objektbau sowie die Sanierung
Mit größer werdenden Scheibenmaßen und ESG-Varianten soll Fineo bald auch den Neu- und Objektbau erobern. Im Sinne ei-ner nachhaltigen Gebäudeplanung ermöglicht das dünne Glas schlankere, leichtere Profile mit geringerem Materialeinsatz und einem hervorragenden CO2-Footprint.
Das Ziel ist, Cradle to Cradle zertifizierte, leichte und energetisch optimierte Fenster und Fassaden im Neubau anzuwenden. Dies hätte einen erheblichen Gewichtsvorteil gegenüber Dreifachglas-Fassaden und auch der Raum- und Tageslichtgewinn durch filigranere Fenster und Fassaden ist nicht zu unterschätzen.
GLASWELT
