Die filigranen Glastrennwände bieten Brand- und Schallschutz, fluten Räume mit Tageslicht und kommen ohne störende Pfosten aus: Die Scheiben können „Kante an Kante“, auch über Eck, mit Gehrungsschnitten auf 90 oder beispielsweise 135 Grad positioniert werden. Sie sind nur durch eine schmale, feuerbeständige Silikonfuge und einen sogenannten Intumeszenz-Streifen getrennt, der die „Lücke“ im Brandfall sicher schließt. So entstehen feuerfeste Glaswände und Fassaden mit maximaler Transparenz.
Ganzglastrennwände sollen Räume strukturieren und gleichzeitig viel Tageslicht transportieren. Durch die Beibehaltung von Sichtachsen unterstützen Glastrennwände zudem die Kommunikation und Orientierung in modernen Büros. Eine besonders helle Variante ist „Pyrobel Vision Line“, für die das eisenarme Weißglas „Clearvision“ von AGC die Basis bildet. Architekten planen hiermit Trennwände ohne störende Pfosten und sogar über Eck, in beliebigen Winkeln.
Wie ist die Fuge der Glastrennwände aufgebaut?
Statt eines Randverbunds wird lediglich eine Silikonfuge nebst Intumeszenzstreifen eingesetzt. Die feuerbeständige Silikonfuge ist bei AGCs Referenzprodukt laut Entwickler 15 mm schmaler als bei vergleichbaren Brandschutzgläsern, schließe im Brandfall jedoch ebenso zuverlässig.
Pyrobel Vision Line ist beidseitig feuerfest und bietet zudem eine optimale Schalldämmung (EN 12758). Als vorgespannte Variante kann es auch in großen Abmessungen aufgebaut werden.
Die Sicherheitsverglasung bietet einen zuverlässigen Raumabschluss sowie Wärmedämmung, hohe Aufprallsicherheit gemäß EN 12600 und kann optional mit einem Filter für ultraviolettes Licht ausgestattet werden.
Alle Brandschutz-Verglasungen von AGC verfügen über das Umweltzertifikat „Cradle to Cradle Silber“, das Architekten und Planern die ökologische Zertifizierung von Gebäuden nach Umweltstandards wie Leed und Breeam erleichtert.