In Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit tendieren KMU Betriebe dazu, größere Investitionen zurückzuhalten. Doch genau in solchen Zeiten braucht es Mut, um sich aktiv für die Zukunft vorbereiten. Das Schweizer Software-Unternehmen BRF Solutions hat sich zum Ziel gesetzt, KMU-Betrieben aus der Glasbaubranche ein passendes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, dass den Weg zur Digitalisierung erleichtert und gleichzeitig erschwinglich ist.
Neben der umfassenden Safir ERP (Warenwirtschaft) bieten die Software-Spezialisten die Iris 3D Konfigurations-App und einen Montagekalender an. Und das alles findet sich in einer einzigen Webapplikation: die Safir ERP Lösung, eine Cloud-Lösung auf dem neuesten Stand der Webtechnologie, wie die wie BRF Solutions unterstreicht.
Was bedeutet Digitalisierung für einen Glasbetrieb?
In erster Linie sollte und muss die Digitalisierung einen klaren Mehrwert für das Unternehmen bringen und trotz Investitionen in neue Hardware, die Unternehmenskosten senken sowie durch neue Arbeitsprozesse dann Fehler und unnötige Arbeiten eliminieren. Der Ansatz von BRF Solutions ist folgender: Von der Maßaufnahme, bis zur Schlussrechnung sollte der gesamte Prozess nicht nur papierlos erfolgen, sondern in erster Linie vereinfacht und die einzelnen Schritte einmalig durchgeführt werden.
Dies bedeutet konkret: Die Maßaufnahme wird digital skizziert oder im besten Fall sogar gleich im 3D Planungstool Iris erfasst. Daraus werden für den Kunden 3D Ansichten erstellt, die genauen Glaspläne als CAD File generiert und im ERP den fertigen Auftrag mit den richtigen Preisen erstellt.
Danach wird der Auftrag in die Produktion gegeben und jeder Arbeitsschritt digital überwacht und bei den einzelnen Produktionsschritten über die App fertig gemeldet.
Sobald das Glas fertig produziert ist, kann der Auftrag in die Montageplanung übergeben werden. Da auch diese im ERP von BRF Solutions integriert ist, fallen unnötige Schnittstellen zu Drittanbieter Apps weg und Stammdaten müssen nicht regelmäßig synchronisiert werden.
Und zum Schluss, wenn der Auftrag geliefert oder das Glas montiert ist kann der Kunde direkt auf dem digitalen Montagerapport oder Lieferschein unterschreiben und der Auftrag kann abgeschlossen, verrechnet und in die Debitorenbuchhaltung übergeben werden. Jede Information wird nach Auskunft der Entwickler nur einmal erfasst und ist danach im ganzen Arbeitsprozess zu jeder Zeit, von jedem Beteiligten und von überall einsehbar.
Ziel ist es, mit Safir 80 Prozent der Aufträge (aktuell Küchen und Duschen) ohne separate CAD Software zu planen und Schnittstellen in Drittanbietersoftware möglichst zu minimieren.
Unabhängig vom 3D Planungstool, wird so oder so für jedes Glas ein Detailplan inklusive separater Lackierungen, Sprossen, Stufen mit Emaillierungen, CAD-Files, uvm. generiert.
Somit stehen den Glasverarbeitern, den Lieferanten, den Monteuren detaillierte Pläne zur Verfügung, was eine klare und fehlerfreie Arbeit ermöglicht. Dies spart vor allem sehr viel Zeit und senkt die Fehlerquote auf ein Minimum.
So geht die Digitalisierung in 3 Schritten
Als erstes müssen im Betrieb die eigenen Anforderungen und Bedürfnisse evaluiert werden. Es ist wichtig zu wissen, wie der aktuelle Stand des Betriebes ist, wie sind die aktuellen Abläufe, wie spielen die einzelnen Bereiche wie Büro, Produktion und Montage zusammen.
Danach soll entschieden werden, wie sich der Betrieb in der Zukunft weiter entwickeln will: Bleibt die Firmengröße in den nächsten fünf Jahren etwa gleich oder soll das Unternehmen vergrößert werden?
In einem zweiten Schritt müssen die bisherigen internen Prozesse analysiert und geprüft werden, um zu entscheiden, was hier angepasst werden muss/soll. Die Spezialisten von BRF Solutions, die über langjährige Erfahrung im Glasbaubereich verfügen, stehen dem mittelständischen Glasbetrieb zur Seite und erarbeitet zusammen mit dem Betrieb einen Plan für die Optimierung der Abläufe.
Als drittes kommt erfolgt die Implementierung der Softwarelösung Safir. Diese ist in der Lage, alle neuen Prozesse, Abläufe und Ziele des Verarbeiters genau abzubilden. Der Verarbeiter entscheidet hierbei, wann welche Prozesse umgesetzt werden, beispielsweise wo dann papierlos und mit Tablets gearbeitet werden soll.
Über Brf-Solutions
Das Team der BRF-Solutions mit den Geschäftsführern Noël Kolbeck und Félix Fonsegrive sowie dem Chef Entwickler Grégory Brauge kann auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Glasbranche bzw. bei der Entwicklung für Lösungen für die die Beschlag- und Glasbranche zurückblicken.
www. brf-solutions.ch