„Das Interesse an unseren Neuheiten war groß und die positive Resonanz übertraf unsere Erwartungen. Im Mittelpunkt stand unsere jüngste Produktfamilie im Schiebebereich, primePort“, resümiert Timm Scheible, Geschäftsleitung Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der Winkhaus Gruppe, nach dem Messeauftritt.
Neue Schiebe-Beschlag-Serie
Dicht umringt waren die Exponate, die zeigten, wie leicht es ist, komfortable und attraktive Schiebe-Kipp-, Parallel-Abstell-Schiebe-, Abstell-Schiebe- oder Hebe-Schiebe-Fenster und -Fenstertüren zu bauen. Das neue Programm zeichnet sich durch hohen Bedienkomfort, einfache Verarbeitung und Effizienz in der Fertigung sowie ein breites Anwendungsspektrum aus.
Barrierefreie Fenster und Fenstertüren
Großes Interesse zeigten viele Besucher auch an den barrierefreien Lösungen. Dank der starken Bandseite von Winkhaus, die bis zu 150 kg Flügelgewicht tragen kann, lassen sich mit dem Beschlag activPilot Concept auch große Fenster-Elemente fertigen und mit niveaugleichen Schwellen kombinieren. Darüber hinaus entdeckten die Metallbauer unter den Messegästen, mit welchen Vorteilen das Beschlagsystem aluPilot für Aluminiumfenster im Objektbereich punktet. Das Sortiment ist inzwischen auf viele Systemhäuser zugeschnitten. Zu den Neuheiten im Programm zählen unter anderem Öffnungsbegrenzer, darunter einer für Fenster in Schulen und Kindergärten. Er sorgt für gute Raumluft und mindert zugleich die Gefahr, dass Personen aus dem Fenster stürzen. Auch mit Lösungen im Objektbereich sowie Drehbegrenzern waren die Fenstertüren am Stand versehen. Damit sich solche Großformate besonders leicht und komfortabel aus der Kippstellung wieder schließen lassen, entwickelte Winkhaus eine passende Schließkraftunterstützung.
Studie für Komfortfenster
Erstmals stellte das Beschlagshaus eine umsetzungsreife Studie eines motorischen Fensters vor. Die Motoren und die Steuereinheit sind wie Schließbleche im Blendrahmen montiert. Die Resonanz auf das gezeigte Musterfenster war sehr positiv und bestärkt Winkhaus, diesen zukunftsorientierten Kurs beizubehalten.
Smartphone wird zum Türöffner
Mit blueMotion+, blueMatic EAV4 und blueMatic EAV4+ präsentierte Winkhaus in Nürnberg die neue Generation motorischer Sicherheits-Tür-Verriegelungen. Der Clou ist das zusätzliche Plus an Komfort. Dafür sorgt ein innovatives Motorgehäuse mit integriertem Funkmodul, das über Bluetooth oder WLAN mit dem Smartphone kommuniziert. Damit ist bei der EAV4+ die Entriegelung und bei der blueMotion+ die Ver- und Entriegelung der Tür möglich. Die Bedienung erfolgt einfach über die Winkhaus eigene App doorControl (für Android und iOS). So wird das Smartphone zum universellen Türöffner. Zusätzliche Zutrittskontrollen sind möglich, aber nicht nötig. Das spart technischen Aufwand und Kosten bei der Herstellung der Türen.
Zugänge individuell sichern
Eine Auswahl mechanischer Schließzylinder-Serien war am Stand zu sehen – darunter das System keyOne X-pert, das durch seine Typenvielfalt besticht und als Lagerzylinder beliebt ist.
Neu vorgestellt wurde das robuste Zackenschlüsselsystem keyTec VSX+. Es verfügt über eine Kombination aus einem in den Schlüssel eingebrachten Hinterschnitt mit Hinterschnittabfrage, genannt „Active Undercut Detection“ (AUD).
Neben den mechanischen Schließsystemen präsentierte sich auch das per App konfigurierbare elektronische Schließsystem blueCompact. Es kommt bei Feuerwehren oder Sportvereinen ebenso gut an wie bei kleineren Unternehmen oder im gehobenen Eigenheimbereich.