Fachmessen sind für viele Unternehmen der Baubranche seit jeher ein fester Bestandteil ihrer Kommunikation. Neue Produkte präsentieren, mit Kunden und anderen Marktteilnehmern ins Gespräch kommen, das Geschäft vorantreiben – all das ist seit rund zwei Jahren kaum noch möglich. Für Foppe + Foppe, den Metallbauspezialisten aus Lengerich, gehören Präsenzmessen trotzdem weiterhin fest zum Programm. Und so wird das Unternehmen am Nachholtermin der Fensterbau im Juli sowie an der „Aluminium“ im September teilnehmen.
„Wir wollen für unsere Kunden präsent sein“ sagt Vertriebsleiter und Prokurist Klaus Middendorp. „In der Pandemiezeit haben wir immer weiter versucht auf uns aufmerksam zu machen. Unter anderem haben wir an mehreren Online Messen teilgenommen, beispielsweise der R+T. Doch trotz allen Anstrengungen ist das Ergebnis nicht dasselbe wie bei einer Präsenzmesse. Unsere Produkte muss man anfassen, um einen Eindruck von der Verarbeitungsqualität zu bekommen. Das lässt sich in digitalen Formaten nicht gleichermaßen vermitteln.“
Unsere Produkte muss man anfassen, um einen Eindruck von der Verarbeitungsqualität zu bekommen. Das lässt sich in digitalen Formaten nicht vermitteln.
Auch für die Vertriebsmitarbeiter von Foppe + Foppe ist es wichtig, an den Präsenzveranstaltungen dabei zu sein und mit den Kunden direkt ins Gespräch zu kommen. Dies gilt besonders für jene Mitarbeiter die während der Coronazeit neu zum Team gestoßen sind.
„Daher hoffen wir sehr, dass die pandemische Lage es zulässt, die geplanten Messen in diesem Jahr in Präsenz durchzuführen,“ so Middendorp weiter. Einige große Unternehmen der Branche haben ihre Teilnahme an der Fensterbau abgesagt. Für den erfahrenen Vertriebsleiter ein Grund mehr, mit dem eigenen Messeauftritt ein Zeichen zu setzen: „Für uns als kleineres Unternehmen besteht die Chance, uns noch besser am Markt zu positionieren. Wenn die Messen stattfinden, sind wir auf jeden Fall dabei.“