Für die meisten Unternehmen steigt die Priorität der Nachhaltigkeit. Und das zu Recht, denn die Europäische Union verschärft den rechtlichen Rahmen zu diesem Thema. 2023 startete die EU die Richtlinie für Unternehmensnachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD), die es ab 2024 für 50.000 börsennotierte Unternehmen in der EU verpflichtend macht, über Nachhaltigkeit zu berichten. Weitere Unternehmen, einschließlich kleiner und mittelständischer Unternehmen, werden bis 2028 dieselben Rahmenbedingungen haben.
Deceuninck berechnet seine Kohlenstoffbilanz seit 2019 auf Basis des Greenhouse Gas Protocols. Derzeit arbeitet das Unternehmen an seiner fünften Berechnung nach dem GHG Global Standard. Dank dieses systematischen Ansatzes und der über die Jahre hinweg ergriffenen Maßnahmen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen wird Deceuninck bald wieder einen entsprechenden Rückgang seiner Kohlenstoffemissionen veröffentlichen können.
Um den Kunden dasselbe zu ermöglichen, hat das Unternehmen einen CO2-Fußabdruck-Rechner entwickelt, mit dem Fensterhersteller und Installateure ihre Kohlenstoffemissionen gemäß dem gleichen GHG Protocol berechnen können.
In mehreren Schritten gibt der Benutzer Informationen zu Stromverbrauch, Logistikaktivitäten, Nutzung von Klimaanlagen, Geschäftsreisen usw. ein. Basierend auf den eingegebenen Daten berechnet das Tool die Gesamtkohlenstoffemissionen und erstellt einen vollständigen Bericht. Die Berechnung kann jedes Jahr durchgeführt werden, damit Benutzer ihren Fortschritt bei der Umstellung auf mehr Nachhaltigkeit überwachen können.
Das Tool steht Deceuninck Kunden ab sofort zur Verfügung. Durch geplante Schulungen wird eine optimale Nutzung gewährleistet.