Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Sanierungen: Fenstertausch steht ganz oben auf der Agenda

Der Austausch von Fenstern ist eine der meistgenannten Maßnahmen bei energetischen Sanierungen: Laut einer aktuellen immowelt-Umfrage haben 47,1 % der Immobilieneigentümer in den letzten 12 Monaten ihre Fenster erneuert. Kein Wunder, denn neue Fenster senken die Energiekosten und steigern den Wohnkomfort erheblich. Allerdings sind auch die Kosten nicht unerheblich – im Durchschnitt investieren Eigentümer 37.000 Euro in die energetische Modernisierung ihrer Immobilie.

Ein entscheidender Faktor: Staatliche Förderung

Mehr als die Hälfte der Sanierungsprojekte wird mit staatlicher Unterstützung durchgeführt. 55 % der Eigentümer greifen auf Fördermittel zurück, um die Kosten zu senken. 31 % erhalten direkte Zuschüsse, während 14 % zinsgünstige Darlehen nutzen, wie sie beispielsweise von der KfW-Bank angeboten werden. Ein kleiner Teil der Eigentümer kombiniert sogar beides und profitiert so doppelt.

Nicht alle Maßnahmen werden gefördert

Trotz der vielfältigen Fördermöglichkeiten bezahlen 43 % der Eigentümer ihre Sanierungen komplett aus eigener Tasche. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Bei 30 % der Befragten waren keine passenden Förderprogramme verfügbar, während bei 28 % das Projekt nicht förderfähig war. Andere fanden den Aufwand zu hoch oder die Programme zu kompliziert.

Geplante Sanierungen: Der Fenstertausch bleibt beliebt

immowelt.de

Die Bereitschaft, in energetische Maßnahmen zu investieren, bleibt weiterhin hoch. 21 % der Eigentümer planen in den nächsten 12 Monaten Sanierungen. Dabei sind neben dem Fenstertausch (37,0 %) auch neue Dämmungen (46,8 %) und Heizungswechsel (35,7 %) im Fokus. Durchschnittlich werden dafür 33.500 Euro eingeplant.

Warum Eigentümer sanieren: Kosten senken und Wohnkomfort erhöhen

Die Hauptgründe für Sanierungen sind klar: 57 % der modernisierungswilligen Eigentümer hoffen auf niedrigere Betriebskosten, während 46 % den Wohnkomfort steigern wollen. Auch der Wert der Immobilie spielt eine Rolle – für 35,3 % der Befragten ist dies ein wichtiger Faktor.