Der deutsche Fensterbau ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der mit 6.000 Handwerks- und mittelständischen Betrieben einen Jahresumsatz von 5 Milliarden Euro erzielt und 100.000 Arbeitsplätze sichert. Besonders bemerkenswert ist dabei der Anteil von Holz- und Holz-Aluminium-Fenstern: Zwei Drittel der Betriebe und ein Drittel der Wertschöpfung im Fensterbau entfallen auf diese nachhaltigen Produkte.
Holz- und Holz-Aluminium-Fenster verbinden traditionelles Handwerk mit moderner Technik und stehen für eine zukunftsorientierte Bauweise. Als natürlicher, nachwachsender Rohstoff bringt Holz nicht nur ästhetische und kulturelle Werte in die Architektur, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Stärkung des ländlichen Raums.
Der Bundesverband ProHolzfenster hat zum Beginn der 21. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags fünf zentrale Forderungen an die neue Bundesregierung formuliert. Diese Forderungen zielen darauf ab, die Rahmenbedingungen für den Holzfensterbau zu verbessern und seine Rolle im Klimaschutz zu stärken.