GW – Herr Amann, mit der Übernahme von Helmut Meeth im Oktober begann die Story der Do Fenster Gruppe. Welche strategischen Überlegungen standen damals im Vordergrund?
Arne Amann – Unser Ziel war es, einen Vollsortimenter im deutschen Fenstermarkt zu etablieren. Helmut Meeth erschien uns als optimale Plattform, um diesen Weg zu starten. Mit den jüngst übernommenen Unternehmen sind wir im Bereich PVC und PVC/Alu-Fenster und Haustüren einen großen Schritt vorangekommen. Unser Fokus liegt jetzt darauf, unser Produktportfolio durch Akquisitionen im Bereich Holz, Holz/Alu und Aluminiumfassaden weiter zu vervollständigen.
GW – Wie sehen Sie den bisherigen Erfolg Ihrer anorganischen Wachstumsstrategie?
Amann – Mit den Übernahmen von Evers Bauelemente und Meissner Fenstertechnik sind wir einen deutlichen Schritt vorangekommen. Wir verfügen über ein breites Produkt- und Leistungsangebot und können deutschlandweit agieren. Wir sind sehr zufrieden.
GW – Welche Ziele verfolgen Sie langfristig? Gibt es für Sie eine bestimmte Größe, die Sie mit der Gruppe erreichen möchten?
Amann – Wie gesagt, wir möchten das Produktportfolio durch Übernahmen im Holz- und Aluminiumsegment erweitern. Ziel ist es, unser Fachhändlernetzwerk von rund 1200 Betrieben optimal zu versorgen. Langfristig bleibt organisches und anorganisches Wachstum ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Dabei haben wir uns keine Zielgröße gesetzt. Wichtiger ist für uns eine strategisch schlüssige und wettbewerbsfähige Aufstellung.
GW – Können Sie uns die Umsatzvolumina bei Meissner, Evers und Meeth nennen?
Amann – …
GW – Haben die Profilsysteme der Unternehmen für Sie eine besondere Bedeutung?
Amann – Mit Aluplast, Schüco und Gealan haben wir Partner, die jeweils für höchste Qualität und Innovation in ihrem Bereich stehen. Dadurch können wir flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen unserer Fachhändler eingehen und Lösungen bieten, die sowohl technische als auch ästhetische Ansprüche erfüllen.