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IFN expandiert: Litauischer Fensterhersteller Roda sichert Lieferkette in Nordeuropa

Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) verstärkt seine Position als führender europäischer Anbieter für Fenster, Haustüren, Fassaden und Sonnenschutzlösungen. Die Unternehmensgruppe aus Traun übernimmt 100 % der Anteile am litauischen Fenster- und Türenhersteller Roda UAB. Das finale Closing wird voraussichtlich Mitte März erfolgen.

Mit dieser strategischen Akquisition sichert IFN die Lieferkette in Nordeuropa und erhöht die Versorgungssicherheit innerhalb der Gruppe. Neben den bestehenden Kunden wird Roda künftig weitere Netzwerkmitglieder in Nordeuropa mit hochwertigen Fenstern und Türen beliefern. Zudem wird der Standort in Litauen für weiteres Wachstum gerüstet.

Zehntes Unternehmen im IFN-Verbund

Die Position des zukünftigen CEO von RODA wird Paulius Monkevičius übernehmen.

Roda

Die Position des zukünftigen CEO von RODA wird Paulius Monkevičius übernehmen.

Roda wurde 1991 gegründet und ist in Litauen, Dänemark, Irland und Island erfolgreich etabliert. Der Familienbetrieb spezialisiert sich auf Holzfenster im europäischen, skandinavischen und englischen Stil. Mit rund 100 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen 2023 etwa neun Millionen Euro Umsatz.

"Roda ist die perfekte Ergänzung für unser Netzwerk", betont IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger. "Wir sind überzeugt, den Umsatz von Roda langfristig verdoppeln zu können."

Strategische Stärkung der Nordeuropa-Expansion

IFN ist bereits seit 2015 in den nordischen Ländern aktiv. "Nordeuropa hat sich für uns zu einem sehr wichtigen Markt entwickelt. Wir wollen das Potenzial weiter ausschöpfen. Roda wird dabei eine entscheidende Rolle spielen und unsere Lieferkette nachhaltig absichern", erklärt Klinger.

Der bisherige Eigentümer Nerijus Kralikauskas sieht in der IFN-Gruppe den richtigen Partner: "Das Internationale Fensternetzwerk bringt alle Voraussetzungen mit, um Roda zukunftssicher weiterzuentwickeln. Ich bin froh, dass mit viel Umsicht und Erfahrung agiert wird."

Zur Sicherstellung einer geordneten Übergabe bleibt Kralikauskas mindestens ein halbes Jahr als Berater im Unternehmen. Die Position des zukünftigen CEO von Roda wird Paulius Monkevičius übernehmen, der seit 2004 im Unternehmen tätig ist und derzeit als COO fungiert.

Wie bereits bei früheren IFN-Akquisitionen setzt das Unternehmen auf Kontinuität: Das bestehende Team und etablierte Strukturen bleiben als Erfolgsgarant bestehen.

"Die Einbindung in das Internationale Fensternetzwerk ermöglicht eine langfristige Entwicklung und ist eine klare Aufwertung des Standorts", sagt Monkevičius. "Wir werden unsere Position als Top-Arbeitgeber der Region weiter ausbauen und sehen bereits jetzt einen hohen Bedarf an Fachkräften."

Klinger bestätigt die strategische Bedeutung dieser Investition: "Wir investieren dank unserer hohen Eigenkapitalquote auch in schwierigen Zeiten antizyklisch, um bereits heute unsere Zukunft zu stärken."

Diese Unternehmen gehören alle zur IFN

Die IFN-Gruppe, ein führender europäischer Anbieter von Komplettlösungen rund um Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz, umfasst derzeit die folgenden zehn Unternehmen:

  • Internorm: Europas große Fenstermarke.
  • Topic: Spezialisiert auf hochwertige Haustüren.
  • GIG: Fassadenspezialist mit Sitz in Oberösterreich.
  • HSF: Slowakischer Hersteller von Kunststoff- und Aluminiumprodukten.
  • Schlotterer: Österreichs Marktführer für außenliegenden Sonnenschutz.
  • Kastrup: Dänischer Fensterhersteller für den skandinavischen Markt.
  • Skaala: Finnischer Fensterbauer.
  • Skanva: Dänisches Unternehmen, das ausschließlich im Online-Geschäft für Fenster und Türen tätig ist.
  • Neuffer Fenster + Türen GmbH: Deutsches Unternehmen mit Fokus auf den Online-Vertrieb von Fenstern und Türen.
  • Roda UAB: Litauischer Fenster- und Türenhersteller, der kürzlich in die IFN-Gruppe aufgenommen wurde.
  • RODA wurde 1991 gegründet und ist neben Litauen auch in Dänemark, Irland und Island sehr erfolgreich.

    Roda

    RODA wurde 1991 gegründet und ist neben Litauen auch in Dänemark, Irland und Island sehr erfolgreich.