Seit dem 1. Januar 2023 verantwortet Carsten Voß als neuer Geschäftsführer der Weru Group alle vertrieblichen Aktivitäten des traditionsreichen Fenster- und Haustürherstellers. Er hat zugleich die Leitung sämtlicher Vertriebsaktivitäten von Dovista in Deutschland übernommen.
Vor seinem Wechsel zu Weru sammelte Carsten Voß umfassende Erfahrung in der Hausgeräte- und Sanitärindustrie. So hatte er in den letzten 20 Jahren unterschiedlichste Führungspositionen im In- und Ausland bei namhaften Unternehmen wie der BSH Bosch & Siemens Home Appliance Group oder Hansgrohe SE inne. Zuletzt war der 43-jährige als Senior Vice President International Sales bei der Franz Kaldewei GmbH & Co. KG, dem führenden Anbieter für Badewannen und Duschflächen aus Stahlemaille, tätig.
„Auch wenn der Wohnungsbau gerade in einem Umbruch ist, besteht sowohl im Neubau und mehr noch bei der Sanierung ein hoher Bedarf an hochwertigen und energieeffizienten Fenstern und Haustüren“, erklärt der gebürtige Münsteraner Voß. „Durch die seit mehr als 180 Jahren am Markt gewachsene und etablierte Marke Weru und das damit verbundene Qualitätsversprechen können wir auch in den kommenden Jahren zukunftsweisende Fenster- und Haustürlösungen im Premium-Segment am Markt platzieren“, sagte der Vertriebsprofi weiter.
Der Kern der Marke Weru hängt ganz wesentlich mit den deutschlandweit mehr als 800 Fachpartnern zusammen. Darauf setze man auch weiterhin, um den Erfolg der Marke in die Zukunft zu tragen. Immerhin gehört Weru laut aktuellem Branchenradar 2023 zu den Marktführern der Branche und erlebe weiterhin als einer der wenigen eine wachsende Nachfrage.
Angesichts der aktuellen Herausforderungen stehen innovative Produktlösungen wie zum Beispiel das neue Hebeschiebesystem Alegra im Fokus des Premiumanbieters. Damit werde eine ganze Reihe weiterer Produktneuvorstellungen eingeleitet, die sowohl durch ihre Energieeffizienz als auch durch den Einsatz ressourcenschonender Werkstoffe und deren energieoptimierte Verarbeitung den Nachhaltigkeitsgedanken praktisch umsetzen.
Schon jetzt leiste das Unternehmen mit seinem Angebot an energieeffizienten Fenstern und Haustüren einen wesentlichen Beitrag zur dringend notwendigen Energiewende. Das Marktforschungsinstitut ServiceValue befragte in Kooperation mit Deutschland Test und Focus-Money die Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ auf ihre ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung hin. Weru wurde nach Auswertung von rund 450.000 Stimmen als nachhaltigstes Unternehmen im Segment Fenster ausgezeichnet. Laut der Studie erfülle man vor allen anderen Marktteilnehmern die anspruchsvollen Kriterien eines sichtbaren ökonomischen und ökologisch verantwortungsvollen Handelns. In der Kundenwahrnehmung zeigt sich dies in der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Alternativen.
Neben Weru agiert die Dovista Gruppe mit Sitz im dänischen Horsens in Deutschland noch mit den beiden Marken Wertbau und Dobroplast. Mehr als 7.500 Mitarbeitende sind bei Europas größtem Fensterhersteller beschäftigt, der nicht nur in Deutschland und Dänemark, sondern auch in der Schweiz, Großbritannien, Irland, Schweden, Norwegen, Polen, Litauen, der Slowakei und den Niederlanden aktiv ist.
Der deutsche Markt habe für Dovista große Bedeutung und biete ein hohes Wachstumspotential für die Zukunft. Das gelte sowohl für die Premiummarke Weru als auch für Wertbau mit dem Schwerpunkt Holz- und Holz-Alu-Fenster und speziellen Fenstern für denkmalgeschützte Objekte sowie Dobroplast mit seinem Angebot an wirtschaftlichen PVC-Fenstern.