Die Zinswende hat die Ära des billigen Geldes für Unternehmen, Haushalte und Investoren beendet, was einerseits zu einer Verknappung des (EFH-)Neubaugeschäfts führt und andererseits die Fremdkapitalisierung von Unternehmen einschränkt – dies wird die Branche signifikant verändern, u. a. durch eine Zunahme der Konsolidierung.
Die langfristige Nachfrage nach CO₂-neutralem Gebäudebestand bleibt aber hoch, wir bauen derzeit die Bugwelle weiter auf – deshalb bin ich mittel- bis langfristig optimistisch.
Das Thema Wettbewerbsfähigkeit und Differenzierung wird in den kommenden Jahren wieder an Bedeutung gewinnen, da der Preisdruck wieder bzw. weiter zunehmen wird.
Das sind die Erfolgsfaktoren für die Fensterbranche
Operative Exzellenz, überlegene Kundennähe und eine hohe Fokussierung im Geschäftsmodell eingebettet in ein mutiges strategisches Zielbild, welches langfristig nachhaltiges und profitables Wachstum erlaubt.