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Alumat und Regel-air verbinden Barrierefreiheit und Luftaustausch

Eigentlich belegen die beiden Unternehmen Alumat und Regel-air zwei völlig konträre Themen: Während Alumat mit seinen Lösungen an Dreh- und Dreh-Kipp-Türen für Dichtigkeit sorgt, ermöglicht Regel-air mit seinen Produkten den Luft-Austausch. Warum beides dennoch sehr gut zusammenpasst, erläutert hier im Beitrag Hennig Hild, Vertriebsleiter bei Alumat.

Egal, ob Sanierung oder Neubau, Barrierefreiheit und Lüftung sind zwei zentrale Themen, denn schließlich ist idealerweise jede Wohnung und jedes Haus altersgerecht gebaut und mit einer zuverlässig funktionierenden Lüftung ausgestattet. „Barrierefreiheit und Lüftung sind beides sehr wichtige Themen“, so Henning Hild. Aus Erfahrung weiß er, dass bei Planern und Architekten, Bauherren und Sanierern dann häufig die Frage aufkommt, wie sich diese Themen idealerweise miteinander kombinieren lassen. Und vor allen Dingen, ob eine solche Kombination gleichzeitig bedeutet, dass an irgendeiner Stelle Einbußen gemacht werden müssen, was Hild mit einem klaren Nein beantwortet.

„Lüftung spielt in jedem Haus und in jeder Wohnung eine Rolle, völlig unabhängig ob Neubau oder Sanierung. Das Thema Lüftung muss geregelt sein – und das idealerweise nutzerunabhängig.“ Auf der anderen Seite sei Barrierefreiheit längst „State oft the Art“, also der aktuelle Stand der Technik. „Beide Themen werden stets gefordert und sind auch nur scheinbar gegensätzlicher Natur.“

Ein Fenster ausgerüstet mit der Magnet-Nullschwelle von Alumat sowie einigen Fensterfalzlüftern von Regel-air zeigt sich bis 750 Pascal schlagenregendicht.

Regel-air

Ein Fenster ausgerüstet mit der Magnet-Nullschwelle von Alumat sowie einigen Fensterfalzlüftern von Regel-air zeigt sich bis 750 Pascal schlagenregendicht.

Denn längst lassen sich Dreh- und Dreh-Kipp-Türen sowohl mit der barrierefreien Nullschwelle als auch mit dem nutzerunabhängig agierenden Fensterfalzlüfter ausstatten. Im unteren Drittel der Tür werde etwas von der Dichtung entnommen, um den Luftzugang zu gewährleisten. „Ist der Luftzugang zu weit oben, geht das zu Lasten der Luftvorerwärmung“, erklärt Hild.

Die Alumat-Schwelle erlaube den Einbau der Regel-air-Lüfter exakt so, wie es seitens Regel-air – auch hinsichtlich der Luftvorerwärmung – empfohlen wird. „Selbst das bei Starkregen auftretende zusätzliche Wasser wird problemlos über die Alumat-Schwelle abtransportiert“, geht Hild ins Detail. Die Schwelle verfügt über eine integrierte Rinne, die quasi „wie eine Regenrinne funktioniert.“ So kann sich kein Schimmel bilden und auch keine Feuchtigkeit stauen. „Das ist geprüfte Sicherheit. Das können wir belegen, es wurde die höchste Schlagregendichte mit diesen beiden Systemen zertifiziert.“ Gemeinsame Prüfungen belegen eine Dichtheit bis 750 Pascal.

Somit bieten Alumat und Regel-air gemeinsam einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert. „Wenn Barrierefreiheit und gleichzeitig ein zuverlässiger Luftaustausch gefordert sind, haben Architekten und Planer immer wieder die Befürchtung, dass dann Wasser eintreten kann“, weiß Hennig Hild aus Erfahrung. Doch bieten Alumat und Regel-air gemeinsam zertifizierte Sicherheit, dass die Dreh-Kipp-Türe barrierefrei ist, ein zuverlässiger Luftaustausch stattfindet und dennoch kein Wasser eintritt.

Hild: „Das ist heute Standard!“ Wobei er betont, dass „wir nicht nur die geforderten Werte erfüllen, sondern mit deutlich besseren als gefordert überzeugen.“ Die Alumat-Schwelle ist sogar für Passivhäuser zertifiziert und „Probleme mit Tauwasser oder feuchteempfindlichen Fußböden gibt es da nicht.“ Selbst Anforderungen an die Einbruchsicherheit nach RC2 oder an die Schalldämmung bis 46dB können hiermit realisiert werden. Die Nullschwelle von Alumat und Fensterlüfter von Regel-air bilden also eine perfekte Kombination für den modernen Haus- und Wohnungsbau.

Rainer Venhoven vom technischen Außendienst bei Regel-air präsentiert die Kooperation mit Alumat.

Alumat

Rainer Venhoven vom technischen Außendienst bei Regel-air präsentiert die Kooperation mit Alumat.