Das „Projekt Fitzwilliam“ in Dublin hat die Aufmerksamkeit vieler Architekten und Designer erweckt. Es beinhaltete die Restaurierung und Sanierung einer Reihe unter Denkmalschutz stehender gregorianischer Gebäude für ESB, das staatliche irische Energieunternehmen.
Die Restaurierung und Spezifikation haben dazu beigetragen, das traditionelle gregorianische Straßenbild wiederherzustellen – heute das längste ununterbrochene seiner Art in Europa. Das 45.000 m² umfassende Projekt beinhaltete auch den Bau eines neuen siebenstöckigen Bürogebäudes, das von Grafton Architects und O’Mahony Pike entworfen wurde.
Die KCC Group hat eng mit den Architekten, Design-Teams, Auftragnehmern und dem Kunden zusammengearbeitet, um eine Reihe von Verglasungslösungen für das renommierte Projekt zu liefern.
Vielfältige Brandschutzlösungen
Dazu gehörten u. a. Konstruktion und Einbau von Brandschutz-Innentüren und feuerbeständigen Trennwänden in den Aufzugs- und Eingangsbereichen auf jeder Etage der neuen Büroräume zur Bildung von Brandabschnitten, die eine Feuerwiderstandsdauer von bis zu 90 Minuten bieten. Brandabschnitte bilden einen wesentlichen Bestandteil einer passiven Brandschutzstrategie und unterteilen ein Gebäude in mehrere sichere Abschnitte. Diese dienen nicht zur dazu, die Ausbreitung eines Brandes zu kontrollieren, sondern sollen im Brandfall auch einen sicheren Fluchtweg für Gebäudenutzer bieten und Rettungsdiensten einen sicheren Zugang ermöglichen.
Sicherheit kombiniert mit Ästhetik
In sorgfältiger Abwägung von Sicherheit und Ästhetik entschied man sich für eine Kombination aus Pyroguard Protect Brandschutzglas der Klassen EI60 und EI90 und dem Jansen Stahlsystem für Türen und Trennwände, die 60 bzw. 90 Minuten Feuerwiderstand bietet.
David Skelly, Direktor der KCC Group, über das Projekt: „In Zusammenarbeit mit Jansen und Pyroguard wurden diese Verglasungssysteme und Trennwände nicht nur wegen ihrer minimalistischen Ästhetik und ihrer Fähigkeit entworfen, ein Maximum an Licht in den Innenraum zu lassen, sondern auch – was noch wichtiger ist –um der Brandschutzkonzept des Gebäudes zu entsprechen.“
Und David Skelly weiter: „Das Pyroguard Protect Brandschutzglas hat uns ermöglicht, in jedem Stockwerk und in den Eingangsbereichen Brandabschnitte einzurichten, die dem Schutz der zukünftigen Gebäudenutzer dienen.“
Auch die Absturzsicherung und die Akustik waren relevant
Die Produkte von Pyroguard bieten nicht nur Brandschutz, sondern weisen auch eine Reihe anderer Eigenschaften auf, die sich bei diesem Projekt als wertvoll erwiesen haben, wie Andy Lake, Sales Director UK & IRE bei Pyroguard, erläutert: „Durch die Kombination unseres technischen Know-hows und der multifunktionalen Eigenschaften unseres Brandschutzglases konnten wir der KCC Group eine Lösung anbieten, die auch einer hohen Anpralllast stand halten und hervorragende akustische Eigenschaften aufweist. Genau diese beiden Eigenschaften sind für die zentralen Eingangsbereiche in einem stark frequentierten Bürogebäude von entscheidender Bedeutung.“
Pyroguard Protect ist ein Sortiment an vorgespannten Brandschutzglas-Produkten, das sowohl für Innen- als auch für Außenanwendungen geeignet ist und eine Feuerwiderstandsfähigkeit und Wärmedämmung von 30 – 120 Minuten (EW-Klassifizierung) und 30–180 Minuten (EI-Klassifizierung) erzielt.
Das in Dublin verbaute Glas kann Anpralllasten aufnehmen, bietet hervorragende akustische Eigenschaften und weist eine ausgezeichnete UV-Stabilität auf, wie der Anbieter Pyroguard unterstreicht.
Über Pyroguard
Der Spezialist für Brandschutzgläser Pyroguard verfügt über starke, etablierte Partnerschaften mit vielen der weltweit führenden (Fassaden-)Systemhäusern. Die Brandschutzgläser werden nach neuesten technologischen Standards gefertigt, entsprechend der gültigen Sicherheitsvorschriften und Qualitätsstandards und werden weltweit ausgeliefert. In Zusammenarbeit mit Jansen und Pyroguard wurden unterschiedliche Verglasungssysteme und Trennwände entworfen, die ein Maximum an Licht in den Innenraum zu lassen und gleichzeitig dem Brandschutzkonzept eines Gebäudes angepasst werden können.