Mit der bundesweiten Hueck Climbing Tour 2020 hat das Lüdenscheider Aluminiumsystemhaus die neue Fassadenkonstruktion Hueck Trigon FS in ganz Deutschland sowie in Nachbarländern bekannt gemacht und zieht ein positives Fazit der Tour. Das bestätigte sich bereits bei der Auftaktveranstaltung in Köln, wo der Startschuss zur Climbing Tour 2020 fiel. Über 30 Interessierte Metall- und Fassadenbauer waren nach Köln gekommen, um sich über die neue Trigon FS Fassade zu informieren. Dies sei eine gelungene Entwicklung, so die Teilnehmer gegenüber der GLASWELT.
Die neue Lösung überzeugte die angereisten Fassadenfachleute nicht nur durch ihre sehr schmalen Ansichtsbreiten von 40 mm, sondern auch durch ihre einfache Traglasterweiterung sowie ihre große Flexibilität und Vielseitigkeit.
Foto: Matthias Rehberger / GLASWELT
Foto: Hueck
Als Pfosten-Riegel- und als Riegel-Riegel-Konstruktion möglich
Wie die Entwickler unterstreichen, lasse sich die Trigon FS gleichermaßen als Pfosten-Riegel- sowie als Riegel-Riegel-Konstruktion ausführen. Das gilt für die drei Ansichtsbreiten 40, 50 und 60 mm. Darüber hinaus kann der Fassadenbauer die unterschiedlichen Breiten auch miteinander kombinieren, was auf Basis der Hueck Flex-Technologie möglich wird.
Ebenso sei die neue Fassade auch mit den weiteren Systemen der Hueck Produktfamilie kombinierbar, so die Entwickler.
„Mit den sehr filigranen Ansichten haben wir mit unserer Fassade dem Wunsch der Architekten nach besonders schlanken Designlösungen entsprochen, ohne dabei Kompromisse bei der Stabilität zu machen“, erklärt Thomas Leimkühler, Leiter des Hueck Produktmanagements.
So ermöglicht der modulare Systembaukasten der neuen Fassadenkonstruktion drei unterschiedliche Bauweisen, in jeweils mit Profilgeometrie und Statik abgestimmten Bautiefen. Eine Auswahl spezieller Abdeckprofile eröffnet eine Vielzahl an zusätzlichen Design-Optionen.
Produkt-Manager Christian Wedi gegenüber der GLASWELT: „Durch die spezielle Konstruktion bietet unsere Trigon FS Fassade zudem sehr gleichmäßige, ästhetische Innenansichten.“ Mit Montageprofilen aus dem Trigon-Systembaukasten lässt sich die neue Fassadenkonstruktion sogar in elementierter Bauweise verarbeiten.
„Damit bietet unsere Fassade eine derzeit auf dem Markt einzigartige Vielseitigkeit“, fährt Wedi fort und erläutert weiter: „Die Konstruktion und die Verarbeitung haben wir dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Fertigung als Pfosten-Riegel- und als Riegel-Riegel-Konstruktion mit einem einheitlichen Werkzeugpool möglich ist.“ Ziel hierbei war es, dem Metallbauer die Arbeit zu erleichtern.
Weiteres Plus: Aus dem Systembaukasten lässt sich die Trigon FS zudem in derselben schlanken Optik als einbruchhemmende Fassade bis zu RC 3 realisieren und es lassen sich die RC-geprüften Einsatzelemente aus den Hueck Lambda WS/DS Serien ohne optische Unterschiede integrieren.
Zukunftsweisende Connect-Technologie
Möglich wird die volle Kompatibilität zur gesamten Hueck-Produktfamilie durch die Connect-Technologie des Herstellers: Durch ein serienübergreifendes, normiertes Raster von 6 mm, lässt sich die neue Fassadenlösung ganz einfach mit den Fenster- und Türkonstruktionen der Serien Hueck Lambda WS/DS kombinieren.
Dafür werden bei Füllungsstärken von 4 bis 68 mm passende Einspannblendrahmen integriert, statt der klassischen Verglasung. „Mit dieser Fassade haben wir das bewährte Hueck-Prinzip der serienübergreifenden Gleichteileverwendung und rationellen Verarbeitung konsequent fortgesetzt“, betont Christian Wedi.
Keine Kompromisse bei der Traglast des neuen Systems
Auch im Hinblick auf die Traglast haben die Konstrukteure die neue Fassade äußerst flexibel gestaltet. Mit abgestimmten Bautiefen von 50 bis 250 mm kann die Trigon FS nach dem Baukastenprinzip für die jeweiligen Anforderungen maßgeschneidert werden.
Durch eine ausgeklügelte Statik mit intelligentem Materialeinsatz an den richtigen Stellen sind bei Standard-Glasträgern Traglasten bis zu 360 kg möglich – durch weitere Maßnahmen sogar 800 kg. Besonders stolz seien die Entwickler auf die flexible Traglast-Erweiterung.
Durch intelligent kombinierte Verbinder und Glasträgervarianten mache es die Hueck Boost-Technologie möglich, die statische Aufnahme der Füllgewichte mit nur einem Klick zu erhöhen.
So lasse sich bei den neuen Fassadentypen die Traglast, zum Beispiel durch eine Glasträgerunterstützung, mit minimalem Aufwand um bis zu 20 % erweitern.
Neben der ausgefeilten Verbindungstechnik stand bei der Entwicklung der Fassade auch die thermische Trennung im Fokus. Damit entspricht die hochwärmegedämmte Fassadenkonstruktion allen zeitgemäßen Ansprüchen an die Energieeffizienz.
Für unterschiedliche Anforderungen steht die neue Fassade in drei Wärmedämm-Varianten, mit einheitlichem Dichtungssystem bereit. Trigon FS ist durch ein anerkanntes Prüfinstitut erfolgreich geprüft und ab sofort verfügbar.
Matthias Rehberger
Foto: Hueck
Foto: Matthias Rehberger / GLASWELT
Foto: Matthias Rehberger / GLASWELT
Die Trigon FS Fassade
Mit Ansichtsbreiten von nur 40, 50 oder 60 mm lässt sich die modular aufgebaute Trigon FS Fassade sowohl als Pfosten-Riegel- als auch als Riegel-Riegel-Konstruktion umsetzen. Zudem kann der Fassadenbauer die unterschiedlichen Breiten auch miteinander kombinieren, was auf Basis der Hueck Flex-Technologie möglich wird.
Mit abgestimmten Bautiefen von 50 bis 250 mm lässt sich die Trigon FS nach dem Baukastenprinzip für die jeweiligen Anforderungen maßschneidern.
Durch ihre flexiblen Traglast-Erweiterung sowie volle Serienkompatibilität innerhalb der Hueck-Produktfamilie kann das System auch mit anderen Hueck-Systemen kombiniert werden.
