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Forel

Die Zeichen stehen auf Expansion

Der neue Versiegelungsroboter Art. SR für die „High Tech“-ISO-Linien von Forel.

Foto: Forel

Der neue Versiegelungsroboter Art. SR für die „High Tech“-ISO-Linien von Forel.

„In den kommenden Monaten starten wir vier wichtige Großprojekte, für die wir erhebliche Anstrengungen aufgewendet haben“, so Fortunato und Riccardo Vianello. „Diese Projekte fokussieren sich auf die Schwerpunkte Technologie, Produktivität, Internationalisierung und Support“, so Fortunato Vianello.

Als Teil des Technologie-Projekts führt Forel die „High Tech“ Isolierglas-Linie im Programm. Diese vertikale Isolierglas-Linie wurde konzipiert, gleichermaßen Isoliergläser für den Wohnbau als auch für den Gewerbebau und den Fassadenmarkt zu fertigen. Die Forel „High Tech“-Linie lässt sich für jede Schlüsselanwendung in der ISO-Produktion konfigurieren. So lassen sich Isoliergläser bis zum 4-fach-Aufbau fertigen, und bei den Scheibengrößen seien bis Jumbo-Formate möglich, bzw. ISO-Einheiten mit einem Gewicht von bis zu 400kg/lfm. Dabei kann die Isolierglas-Linie mit herkömmlichen starren Abstandshaltern sowie mit flexiblem Spacern arbeiten, ebenso mit theromplastischen Spacern aus dem Fass. Dafür gibt es automatische Dossiereinheiten, die die Spacer-Applikation vereinfachen und beschleunigen.

Die „High Tech“-Serie umfasst weiter, den Line Server Plus für das Produktionsmanagement sowie Visitierstationen, Qualitätsscanner, Gasfüllsysteme, automatische Versiegler u.a.m. Weiter sind als Zubehör erhältlich: eine Randentschichtung, der Spacer Applikator AS. Eigens entwickelt wurde jetzt ein Applikator TA für thermoplastische Abstandhalter. Das Besondere am neuen TA ist, dass sich neben dem Spacer-Auftrag damit der (gesamte) Montageprozess der Isolierglas-Einheit optimieren lässt. Asymetrische Aufbauten mit verschiedenen Rahmenbreiten sind hierbei problemlos möglich.

Die „High Tech“ kann Scheiben-Krümmungen bis zu 2,5mm/lfm verarbeiten und bis zu 3 verschiedenen Versiegelungsmaterialien, fast automatisch wechseln. Auch ein „unterbrechungsfreies Versiegeln“ ist (optional) möglich. Das Besondere am neuen TA ist, dass sich neben dem Spacer-Auftrag damit der gesamte Montageprozess der Isolierglas-Einheit optimieren lasse.

Ein weiteres Projekt, das zu den Prioritäten bei Forel zählt, und in das der Hersteller aktuell massiv investiert ist der Support: Zum Forel-Serviceteam zählen weltweit aktive Techniker, Fachkräfte vor Ort sowie Spezialisten für den Remote-Support. Von technischer Seite wurde zudem der Remote-Support um eine Reihe neuer Augmented-Reality-Technologien erweitert. Ziel sei es generell, so Fortunato Vianello, den Glasverarbeitern den besten Support bei der Fehlerbehebung und bei der Wartung bieten zu können.

Die technische Weiterbildung für die Glasverarbeiter und für die Support-Mitarbeiter der Agenten wurde mit neuen interaktiven Tools weiter ausgebaut.

Das Geschäftsvolumen von Forel wächst seit über zehn Jahren stetig, wie das Unternehmen erklärt: Um die weiter kontinuierlich wachsende Anzahl von Aufträgen zu bewältigen, wird immer wieder in neue Ressourcen investiert. So wird aktuell unter anderem die Produktion erweitert. Dies erfolgt am Standort in Treviso, wo die Fertigung um rund 60 Prozent vergrößert wird.

Mit seinem Netzwerk von 30 Agenten exportiert Forel derzeit in 70 Länder, und erweitert dabei ständig sein Marktfeld. So wurde 2020 die Zusammenarbeit mit Manager Afam Ike aufgenommen, aus der jetzt die „Forel Africa“ hervorgegangen ist. Der Sitz der neuen Niederlassung ist Johannesburg.

„Forel hat seine Marktpräsenz von Jahr zu Jahr ausgebaut. Dabei hat jedes Jahr seine eigenen Herausforderungen und Chancen, die wir immer versuchen, optimal zu nutzen“, schließen Fortunato und Riccardo Vianello.

In der DACH-Region und Tschechien wird Forel von der Pro-Glas KG vertreten.