Neue Fenstertechnologie ermöglicht die Gewinnung von Solarstrom direkt aus dem Isolierglas. Ein Prototyp wurde durch Walter Fenster in Kassel montiert und jetzt getestet.
Am 16. Mai 2024 fand in Mainz unter dem Motto „Zukunft Glas und Fassade – Photovoltaik in der Gebäudehülle“ eine spannende Veranstaltung statt. Organisiert von der Walter Kützing Akademie, bot die Veranstaltung Architekten, Fassadenbauern und Branchenexperten umfassende Einblicke in die Integration von Photovoltaik in Gebäudefassaden. Hier die Details.
Nach wochenlanger technischer, inhaltlicher und vor allem optischer Überarbeitung präsentieren sich Softsolution und LiteSentry nun mit ihren gemeinsamen Auftritt von Softsolution und LiteSentry.
Ab sofort ist Glas für Europa ein Mitglied der European Solar PV Industry Alliance. Die Aktivitäten zielen darauf ab, in Europa die Produktion von Solarmodulen und Komponenten der Wertschöpfungskette zu steigern.
Bei Pilkington Sunplus BIPV handelt es sich um ein Glas mit integrierten Photovoltaikmodulen, das in Fenstern und Fassaden verbaut werden kann. Pilkington Sunplus BIPV kann als Isolierglas in Fenstern (mit Sonnenschutz oder Wärmedämmung), Fassadenplatten, Oberlichtern, Brüstungsgeländern u. v.m...
Energiesparen und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie der Sonnenenergie sind en vogue. So ist der Einsatz von Photovoltaik vielerorts sichtbar durch die Solarmodule auf dem Dach. Diese sind zwar funktional, aber nicht eben ästhetisch für den Gesamteindruck eines Gebäudes. Im badischen Tiefenbronn bei Pforzheim sind ein Architekt und sein Bauherr deshalb einen neuen Weg gegangen: Spezialgläser bilden optisch ein durchsichtiges Netz, das zehn Prozent Tageslicht in den Wohnraum scheinen lässt und gleichzeitig einen (fast) freien Blick in das Gewölk am Himmel erlaubt.
Die einzelnen ModulKomponenten von thermischen Solarkollektoren werden ständig weiter entwickelt. Jetzt stellt die Interpane Glas Industrie AG ein neues Abdeckglas „iplus HT“ vor. Seine spezielle, hochtransmissive Beschichtung mindert die Reflexion und erhöht die solare Energietransmission um fünf Prozent.
Auf den Dächern von Eigenheimen, Unternehmen und öffentlichen Gebäuden werden mehr und mehr Solarstromanlagen installiert. Besonders auffallend sind dabei die Solarmodule mit ihren blauen oder fast schwarzen Zellen. Die darunter liegende Befestigung der Module am Gebäude steht hingegen weniger im Blickpunkt. Gerade aber die Wahl und Ausführung eines Photovoltaik-Montagesystems ist entscheidend dafür, dass die kleinen Kraftwerke auch dort bleiben, wo sie hingehören, nämlich auf dem Dach.
zwischen den Industriezweigen Glasverarbeitung und Photovoltaik gibt es eine große Schnittmenge. Nach und nach macht sich die Solarindustrie Technologien zunutze, die sich in anderen Bereichen bereits seit Jahrzehnten bewährt haben. Dies gilt auch für den thermoplastischen Abstandhalter „TPS“.
Wie schon in Der GLASWELT berichtet, erzielte die Forschungsgruppe von Dr. Andreas Hinsch am Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme (ISE) im letzten Jahr große Fortschritte bei der Herstellung von Farbstoffsolarzellen. Die neu entwickelte, auf Siebdruck basierende Glaslottechnik erlaubt nun die praktische Erprobung von Farbstoffsolarmodulen kombiniert mit einfacher Herstellung.
Ein namhafter US-Photovoltaik-Hersteller beauftragte die baden-württembergischen Unternehmen Thieme GmbH & Co. KG und Sieghard Schiller GmbH & Co. KG mit der Entwicklung einer Siebdrucklinie, welche die Bedruckung von gezogenen Silizium-Wafern mit hohem Durchsatz und minimaler Bruchrate ermöglichen sollte.