Überaus mitteilsame Kunden können manchmal nerven, vor allem, wenn sie in ihrem Redefluss nicht mehr zu stoppen sind und dem Monteur die Zeit davonläuft. Oft lassen sich Monteure durch Kunden-Geschichten ins Vertrauen ziehen und setzen dann zu spät und zu brüsk Grenzen.
Kunden, die gerne viel reden
Gerade wenn die vom Kunden vorgetragenen Themen sehr persönlich sind (ein kürzlicher Todesfall in der Familie, Krankheiten…) ist es natürlich sehr unhöflich, ihn in seinem Redefluss „abzuwürgen“. Ein Satz wie „Ja,ja, das glaub ich schon, aber ich muß jetzt hier fertig werden!“ können dann verletzend wirken. Der Monteur bleibt am besten empathisch zugewandt aber klar in seiner Kommunikation und hat so die größten Chancen, dass man ihn dann in Ruhe arbeiten lässt.
So gelingt ein entspannter Umgang mit dem Vielredner:
Kunden, die den Preis in Frage stellen
Wenn der Monteur mitten in der Auftragsdurchführung beim Kunden steckt, ist die Leistung ja normalerweise schon verkauft. Manche Kunden versuchen jedoch „nachzukarten“. Wenn der Kunde den Monteur dann während des Auftrags völlig überraschend mit Anschuldigungen und Vorwürfen bezüglich des Preises konfrontiert, kann ihn das kalt erwischen. Möglicherweise fühlt sich der Monteur überrumpelt, reagiert bockig und genervt oder verfällt in eine Verteidigungshaltung. So kann er sich um Kopf und Kragen reden.
So gelingt ein entspannter Umgang mit dem Preisfuchs: