Das ift Rosenheim hat Siegenia auf der Fensterbau EPDs überreicht, die konkrete Zahlen zum CO2-Fußabdruck liefern.
Den hohen Nachhaltigkeitsanspruch, den das Unternehmen an seine Produkte und Lösungen stellt, belegen die EPDs (Environmental Product Declarations), die das ift Rosenheim als erfahrene und akkreditierte Stelle Siegenia auf der Fensterbau 2024 überreichte. Mit den individuellen EPDs will das Beschlagshaus seine Vorreiterposition in der Beschlagbranche unterstreichen.
„Mit der Erstellung individueller EPDs, die konkrete, verlässliche Zahlen zum CO2-Fußabdruck unserer Produkte liefern, unterstreichen wir unsere Vorreiterposition in der Branche“, schildert Markus Bade, Leitung Geschäftsbereich Strategische Geschäftsfeldentwicklung und Produktmanagement bei Siegenia. „Die EPDs belegen, dass unsere Produkte gegenüber den branchenüblichen generischen Daten deutlich reduzierte Emissionswerte ausweisen. Damit verschaffen wir unseren Kunden Mehrwert bei der klimafreundlicheren Gestaltung von Fenstern und Türen. Die von uns gelieferten Daten sind für Zertifizierungen auf Gebäudeebene, z. B. mit dem Qualitätssiegel ‚Nachhaltiges Gebäude‘ (QNG), erforderlich und werden es in Zukunft verstärkt sein.“
„Die Erstellung der EPDs erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen Siegenia und dem ift“, hebt Bade hervor. Prof. Jörn P. Lass, ift-Institutsleiter: „Für das ift Rosenheim ist es wichtig, dass wir gemeinsam mit starken Partnern aus der Industrie Aussagen zur Nachhaltigkeit in die Branche tragen, die auf einer wissenschaftlich fundierten Basis stehen.“
Von der Beschlagtechnik über motorische Antriebe bis hin zu smarten Raumkomfort-Lösungen hat Siegenia sämtliche Produktlinien einer umfassenden Bilanzierung unterworfen und diese zur Erstellung von EPDs genutzt. Auch in die Entwicklung neuer Lösungen soll das gewonnene Know-how künftig einfließen: „Die detaillierte Datenerhebung versetzt uns in die Lage, bereits sehr frühzeitig verschiedene Produktvarianten miteinander zu vergleichen, um deren Nachhaltigkeit zu bewerten und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen“, so Markus Bade.