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Kneer-Südfenster

Aluminium-Presswerk in Betrieb genommen

Meilenstein für die Kneer-Südfenster-Gruppe: Im Mai 2024 ist das Aluminium-Presswerk in Široki Brijeg (Bosnien-Herzegowina) an den Start gegangen. Das Produktionswerk wird gemeinsam mit der Saldo Gruppe betrieben.

Alles begann 2011 mit der Partnerschaft der kroatisch stämmigen Soldo Group. Jetzt mündete diese Partnerschaft mit der Einweihung des neuen Presswerkes in Anwesenheit von Geschäftsführer Florian Kneer und der gesamten Familie Kneer, mehr als 50 Führungskräften des Unternehmens sowie 1000 Gästen. Nicht jeder Systemgeber verfügt bekanntlich über ein eigenes Presswerk und Florian Kneer sagt: „Ich sehe keine Hindernisse für eine Zusammenarbeit in irgendeiner Richtung.“ Hintergrund: Die Soldo Group kommt ursprünglich aus der Aluminium-Produktion und -Verarbeitung.

Unter der Firmierung KS Türen fertigen Kneer-Südfenster und die Soldo Group (Fachhandel) bereits seit 2019 gemeinsam Fenster und Türen. Es entwickelte sich ein vollständiges Produktportfolio, mit Alutüren, Aluprofilen, Kunststofffenstern, den Füllungssystemen und Isolierglas.

Florian Kneer vor mehr als 1.000 Einweihungsgästen schwärmt von der Soldo-Präzision: „Die Akribie, mit der Ihr arbeitet, ist immer wieder überwältigend.“

Saša Dojčinović, der bei Kneer neben der Kunststofffenster Abteilung, für die er verantwortlich ist, in der alten Heimat die Projektleitung am Standort Široki Brijeg übernommen hatte, weist auf das gegenseitige Vertrauen hin. Das Aluminium-Presswerk, das letztlich natürlich auch eine Reaktion auf die Mangelerfahrungen mit unterbrochenen Lieferketten während der Pandemie war, verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von 12 000 t. Es verändert vollkommen die strategischen Möglichkeiten für die Kneer-Südfenster-Gruppe – ein Fensterhersteller mit Zugang zur Aluminiumverarbeitung wächst in die Rolle des Zulieferanten hinein, in und außerhalb der Branche.

Zugleich entsteht durch diesen investiven Schritt natürlich, auch unter Nachhaltigkeitsaspekten, eine neue Regionalität. Denn die im Konstrukt der beiden Familien neu hinzugekommene Firma KS-Aluminium verarbeitet die gerade mal 20 km entfernt in Mostar zugekauften Aluminium-Bolzen zu Profilen, was selbstverständlich den CO2-Fußabdruck verglichen mit der bisherigen Situation deutlich reduziert. Der Lieferperformance ist es zusätzlich nicht abträglich.

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