Im Geschäftsjahr 2021 hat die Warema Group mit ihren beiden Sparten Sonne & Lebensräume sowie Kunststoff & Engineering auch im zweiten Corona-Jahr ihre erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fortgesetzt. Weltweit erzielte sie einen Gesamtumsatz von rund 686 Mio. Euro, was einem Plus von über 10 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Zahl der Mitarbeitenden wuchs ebenfalls weiter und konnte unternehmensweit um rund 400 auf insgesamt 5200 Mitarbeiter gesteigert werden. Das Vorantreiben wichtiger Bauprojekte sowie weitere Schritte bei der Digitalisierung waren zudem wichtige Fokuspunkte im vergangenen Jahr. Kernelement der baulichen Entwicklungen war die Fertigstellung des neuen Versand- und Produktionszentrums in Wertheim-Bettingen, das knapp 15 km vom Stammsitz entfernt ist. Dieses wurde im Juli 2021 offiziell eröffnet. Auf über 31 000 m2 Gebäudenutzfläche wurden dringend benötigte neue Räumlichkeiten für Versand und Produktion geschaffen, in denen insgesamt rund 300 Mitarbeiter beschäftigt sind. Ein Hauptaugenmerk beim Bauvorhaben wurde auf die zukunftsorientierte und nachhaltige Gestaltung des Gebäudes gelegt: Die gesamte Außenhülle wurde auf dem Stand eines KfW Effizienzhauses 55 gebaut.
die Beweggründe: „Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind wichtige Zukunftsthemen, bei denen auch wir als Unternehmen einen Beitrag leisten können und müssen“, erklärt Vorstandsvorsitzende Angelique Renkhoff-Mücke. Hierbei gehe es nicht nur um die Kostenreduktion beim Energieverbrauch, sondern um die langfristige Lebensqualität auch für nachfolgende Generationen.
Die Ausrichtung auf die Zukunft zeigt sich auch bei der Digitalisierung. „Digitale Messen und virtuelle Kundenansprache gehören inzwischen zur neuen Normalität unserer Arbeit.
Doch auch die internen Prozesse stellen wir Stück für Stück um und richten uns so konsequent auf die Zukunft aus“, erläutert Renkhoff-Mücke. Gleichzeitig sei auch unter diesen Vorzeichen ein weiterer Kapazitätsaufbau notwendig: „Der Wachstumskurs der letzten Jahre wäre ohne konsequente Verstärkung unseres Teams nicht möglich gewesen.
Diesen Weg möchten wir weitergehen und dafür benötigen wir weiterhin Fachkräfte.“ Die Investitionen in den neuen Standort seien zudem ein deutliches Bekenntnis zur Region und den Wirtschaftsstandort Deutschland, so Renkhoff-Mücke weiter.