Markant steht das „The Rock“ mit seinen 11 Stockwerken am Ufer des Donaukanals am Rand des 2. Bezirks von Wien. Die preisgekrönte Fassade des Hotels der Marke RED besteht aus einer Vielzahl an gefalteten Aluminium-Elementen. In der Fassaden kommen die sunbelt Sonnenschutzgläser von arcon zum Einsatz, die auch den CO2-Fußabdruck der Fassade vermindern.
Mit seiner ausdrucksstarken Fassade und ihrer Fassadenfaltung bildet das erste Radisson RED Hotel im deutschsprachigen Raum einen architektonischen Blickfang im Wiener Viertel zwischen Stadtzentrum und Prater. Der Entwurf stammt von Innocad Architekten aus Graz und wurde vielfach ausgezeichnet.
Die Fassade von The Rock bewegt sich jenseits einer gewohnten geometrischen Formensprache. Dabei entspricht die Gebäudehülle allen Anforderungen der Bauordnung und harmoniert zudem optisch mit der Umgebung des Gebäudes. Das konsequente Fassadenkonzept reicht bis hinauf zur Dachterrasse mit ihrem angrenzenden Garten.
Ein 24 Meter hohes Graffito im Innenhof bildet einen weiteren visuellen Anker des Gebäudes. Darüber scheinen drei miteinander verbundene Glashäuser auf der öffentlich zugänglichen Dachterrasse über dem Gebäude zu schweben. Eine leichte Textildecke spannt sich zeltartig über der Skybar auf und nimmt die architektonische Grundidee im Inneren wieder auf.
Sicherheitsgläser von arcon in der Fassade
Die komplette Fassade besteht aus gefalteten, rautenförmigen Aluminiumelementen. Diese Elemente geben dem Hotel seine namengebende, gesteinsartige Optik.
Durchbrochen wird diese strukturierende Gebäudehaut nur von gold-bronze verspiegelten Fenstern, die in ihrer Regelmäßigkeit spannende Kontrapunkte zur Fassadenkontur setzen. Die auf der Innenseite als Sitzbank ausgeformten Fenster stehen reliefartig aus der Fassade hervor.
Bei den Gläsern haben sich die Planer für 3-fach-Isolierglas aus ESG-H von Isolar, Klagenfurt, mit einer Stärke von 8 mm auf den Außenseiten entschieden.
Farblich abgestimmte Sonnenschutzgläser
Für dieses Fenstersystem kommen Sunbelt Gold-Gläser von arcon als Sicherheitsglas (VSG/TVG 44.2 N10) zum Einsatz. Ein entscheidender Grund für diese Wahl: „Sunbelt Gold lässt sich durch seine spezielle Reflexionsfarbe exakt auf die Gesamtoptik der Gebäudehülle beziehungsweise die verwendeten Fassadenelemente abstimmen“, erklärt Leo Lacroix, Objekt- und Fassadenberater bei arcon Glas.
Besonders beliebt ist Sunbelt Gold aufgrund seines niedrigen Gesamtenergiedurchlasses, da es die optische Harmonie des Gebäudes bewahrt und gleichzeitig den Energiebedarf reduziert.
„Insgesamt haben wir bei diesem Gebäude in Wien rund 2500 m² Glas verbaut“, ergänzt Lacroix. „In mehreren Gesprächen vor Ort haben wir gemeinsam das optimale Produkt für die Fassade festgelegt.“
Die Fassadengläser senken den CO2-Fußabdruck
Im Sommer sorgt das Glas dafür, dass nur begrenzt Wärme ins Gebäudeinnere gelangt. Im Winter hingegen erfüllt es den Anspruch an hohe Wärmedämmung, sodass im Inneren eine behagliche Wärme erhalten bleibt. Die Sunbelt Gold-Gläser tragen somit aktiv dazu bei, den CO₂-Fußabdruck des Gebäudes zu senken.
Darüber hinaus erhöht die gesteigerte Lichttransmission der spektral selektiven Gläser auf den sonnenabgewandten Seiten das Wohlbefinden der Hotelgäste. Gleichzeitig überzeugen die Sunbelt Gold-Gläser durch ihre neutrale Transmissionsfarbe bei geringer Außen- und Innenreflexion.
Ganzheitliche Projektunterstützung von arcon
Das Team von arcon war bei diesem Projekt jedoch nicht nur als Produktberater tätig. Auch lichttechnische Berechnungen wurden von arcon bereitgestellt, und die Architekten erhielten Mustergläser, um die beste Glas-Lösung zu finden.