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“12% mehr Aussteller“

GLASWELT: Herr Viethen die fensterbau/frontale steht vor der Tür, auf welche Themen richtet sich in diesem Jahr besonders der Fokus?

Viethen: Ein wichtiger Schwerpunkt wird das Thema Energie sein. Beim 4. Forum Architektur-Fenster-Fassade dreht sich alles um Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und CO2-Reduktion. Fachlichen Background liefert die Sonderschau „frontal gegen Klimawandel“ des ift Rosenheim und des Fachverbands Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg. Informationen zur energetischen Gebäudesanierung bietet das Beratungszentrum „Energiesparen mit Glas“ des LIV des Bayerischen Glaserhandwerks und des BV Flachglas. Ein weiterer Fokus des Programms liegt auf dem Thema Fassade: Der Innovationspreis Architektur-Fenster-Fassade richtet sich an Architekten, Ingenieure und Hersteller mit dem Ziel, Detaillösungen für die Gebäudehülle zu präsentieren, die besonders innovativ und von architektonischer Qualität sind. Mit dem IBS-Award (International Building Skin) werden zudem zukunftsweisende Fassadenlösungen internationaler Projekte prämiert. Der Preis dient als Nukleus für die IBS-Conference, mit der das Themenfeld am Messeplatz Nürnberg weiter etabliert wird. Für die Metallbauer ist der metallbauTreff wieder Anlaufstelle und Kommunikationsforum. Hier soll vor allem der fachliche Austausch unter Kollegen gefördert werden. Dies gilt auch - last but not least – für die GLASWELT-Tagung rund um das „Verkleben im Fensterbau – vom Experiment zum Stand der Technik“.

GLASWELT: Sie haben die Hallenbelegung neu strukturiert, was ist diesmal anders?

Viethen: Die bewährte Grundkonzeption blieb unberührt, die Ausstellungsfläche wurde aber mit den neuen Tageslichthallen 4A und 7A erweitert und die Ausstellungssegmente neu verteilt. Jedes Unternehmen wird 2008 an einem neuen Standort zu finden sein – dies war eine der Vorgaben des Ausstellerfachbeirats. Die Aufteilung der Hauptausstellungssegmente wird so aussehen: Beschläge in den Hallen 1, 2 und 4, mit einem Schwerpunkt Schließtechnik/Türen in ­Halle 2. Profile findet der Besucher in den Hallen 5, 6, 7, 8 und 7A, mit dem Schwerpunkt Fassade/Alu in der 7A, und Glas in den Hallen 7 und 7A. Die Maschinenhersteller präsentieren sich in den Hallen 3 und 4A, verbunden durch Betriebstechnik in Halle 4. Die Aufplanung ist durch breitere „Boulevards“ geprägt, an denen der Besucher vor allem die großen Aussteller finden wird, sowie kleinere „Nebenstraßen“, wo sich viele interessante Entdeckungen machen lassen.

GLASWELT: Die Besucher- und Ausstellerzahlen lagen letztes Mal auf Rekordniveau, ist das noch zu steigern?

Viethen: Bei den Ausstellern ist die Beteiligung gegenüber 2006 bereits deutlich gestiegen: auf der fensterbau/frontale 2008 werden 12 Prozent mehr Aussteller auf 17 Prozent mehr Netto-Ausstellungsfläche ihr Leistungsspektrum präsentieren. Mit über 100000 Fachbesuchern aus 97 Ländern hatte das Messeduo fensterbau/frontale und HOLZ-HANDWERK 2006 eine magische Grenze überschritten, und wir hoffen natürlich, dass sich dies 2008 wiederholt. Hohe Besucherzahlen sind etwas Gutes für eine Messe – viel wichtiger ist aber die Qualität: 2006 attestierten die Aussteller 98 Prozent der Besucher hohe fachliche Kompetenz. Neun von zehn Ausstellern gaben an, neue Geschäftsverbindungen geknüpft zu haben, 60 Prozent konnten Direktaufträge auf der Messe erzielen. Die fensterbau/frontale hat sich damit ein weiteres Mal als ausgezeichnetes Forum für Information und Business erwiesen, Besucher und Aussteller dürfen sich auch in diesem Jahr auf vier spannende Messetage in Nürnberg freuen. —

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