Mit der Investition in Heilbad Heiligenstadt verdoppelt Simonswerk, Komplettanbieter von hochwertiger Bandtechnik aus Rheda-Wiedenbrück, die dort zur Verfügung stehende Hallenfläche auf insgesamt 3000 m². Geplant sind der Einzug und die Inbetriebnahme der ersten Arbeitsplätze zum Ende des Jahres 2022. Die komplette Fertigstellung des Gebäudes ist für März 2023 geplant.
Im Rahmen des ersten Spatenstichs am 21.07.2022 verwies Geschäftsführer Dr. Frank Remy darauf, dass seit Gründung der Gesellschaft bereits über 18 Mio. Euro in den Standort investiert wurden. Dies zeige insbesondere auch das Vertrauen, das Simonswerk in den Standort Heilbad Heiligenstadt setzt und die klare Ausrichtung in Hinblick auf weiteres Wachstum.
Mittlerweile arbeiten rund 85 Mitarbeiter am Standort.
Seit 2000 bildet Simonswerk in den Berufsbildern Industriemechaniker, Mechatroniker und Zerspanungsmechaniker aus. Bis heute haben 17 junge Menschen die Abschlussprüfung erfolgreich absolviert. In diesem Zusammenhang verwies Dr. Frank Remy darauf, dass neben der Fertigstellung des Gebäudes nun eine weitere wesentliche Aufgabe auf das Unternehmen warte. Die Rekrutierung weiterer motivierter Mitarbeiter für den Standort in Thüringen.
Kontinuierliche Investitionen Heilbad Heiligenstadt
Das Unternehmen Simonswerk mit Wurzeln im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück ist bereits seit über 30 Jahren am Standort Heilbad Heiligenstadt tätig. Mit dem notariellen Kaufvertrag vom 18.12.1991 wurde das Grundstück mit Produktionshalle erworben. Im Mai 1992 wurde die Produktion aufgenommen und Ende des Jahres 1992 waren bereits 22 Mitarbeiter mit der Fertigung von Türbändern beschäftigt.
In den folgenden Jahren wurde konsequent die Strategie verfolgt, den Standort in Heilbad Heiligenstadt nicht nur für die Montage von Bändern zu nutzen, sondern auch zu einem Kompetenzzentrum für Zinkdruckgussfertigung und Aluminiumteileproduktion auszubauen.
1998 die erste Zinkdruckgussmaschine in Betrieb genommen und 2002 startete die Aluminiumteilebearbeitung auf einem ersten Bearbeitungszentrum. Kontinuierlich erfolgten weitere Investitionen in moderne, leistungsfähige Produktionsanlagen und Lagertechnik, sowie auch in neue Sozial- und Verwaltungsgebäude.