Spiegel lassen sich nicht nur im Bad verbauen, sie können auch bei der Innenraumgestaltung einen wertvollen Beitrag leisten. Gerade bei kleineren Räumen können Spiegel dazu beitragen, den Raum größer erscheinen zu lassen. Bis dato waren Spiegel mit Blei belegt, heute gibt es umweltfreundlichere Alternativen. So ist z.B. der Spiegel Miralite Pure von Saint-Gobain Glass mit einem blei- und lösemittelfreien Schutzlack ausgestattet. Für nachhaltige Gebäude und umweltbewusste Bauherren stellt er eine interessante Alternative dar.
Ist der Spiegel trotz Wasserlack langlebig?
Ja. Die wasserbasierte Schutzfarbe von Miralite Pure ist frei von aromatischen Lösungsmitteln (Xylol) und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und enthält keinen Blei-Zusatz (< 40 ppm). Durch den wasserbasiertem Rücklack werden die VOCs, d. h. Lösemitteln mit flüchtigen organischen Verbindungen, minimiert, wodurch die Innenraumluft in Bad und Wohnraum nicht belastet wird. Gleichzeitig werden durch die Verwendung von nur einer Lackschicht weniger Ressourcen eingesetzt. Trotz wasserbasiertem Rücklack ist der Spiegel nach Auskunft von Saint-Gobain in Bezug auf Korrosion absolut vergleichbar mit dem Vorgängerprodukt, was der Hersteller regelmäßig anhand des CASS Kupfer-Salzsprühtest kontrolliert.
Die Haltbarkeit entspricht den geltenden Qualitätsstandards und der wasserbasierter Rücklack schützt die Silberschicht vor Kratzern sowie vor Oxidation. Die Silberschicht darf nämlich keinen Kontakt zu Sauerstoff haben, da sonst Korrosion sichtbar wird.
Miralite Pure lässt sich wie andere Spiegel verarbeiten und mit marktüblichen Spiegelklebern montieren. Sollte ein anderer Kleber oder Klebeband zum Zuge kommen, empfiehlt der Anbieter, vorab Testversuche durchzuführen oder den Kleberhersteller zu kontaktieren.
Bereits bewährte Kleber finden Verarbeiter in der Liste „Empfohlene Kleber“ auf der Miralite-Produktseite, eine Unterseite der nachfolgenden Saint-Gobain Website.