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Lisec will gestärkt aus der Coronakrise gehen

Geschäftsleitung vermeldet, konnte die Lisec im Geschäftsjahr 2019 den Konzernumsatz auf 224 Mio. Euro steigert.  Umfassende Maßnahmen zur Straffung der Strukturen und der verstärkte Kundenfokus zeigten deutlich positive Wirkung und führten zu einem Erfolgskurs, der bis Ende des ersten Quartals 2020 anhielt und erst durch die Corona Pandemie abgeschwächt wurde.

Durch den Corona-Ausbruch war die Gruppe innerhalb von wenigen Wochen vor komplett neue Herausforderungen gestellt und musste entsprechende Maßnahmen zur wirtschaftlichen Bewältigung der Auswirkungen umsetzen. Trotzdem verfügt die Gruppe über einen guten Auftragsbestand, mit dem die Auslastung im Geschäftsjahr 2020 weitgehend gesichert sei.

Insgesamt wurden im Jahr 2019 rund 9,4 Mio. Euro investiert, unter anderem in Software, Maschinen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Jetzt auch Laseranlagen im Programm

Anfang 2020 beteiligte sich Lisec an der früheren Cerion Laser GmbH sowie der Cerion GmbH in Minden, woraus die neue Cericom GmbH hervorgegangen ist. Der Anlagenanbieter aus Österreich nutzt so die Chance, sich in dem rasant entwickelnden Laser-Segment zu positionieren und die Kompetenzen im Bereich der Laserbearbeitung von Flachglas weiter auszubauen.

Lisec CFO Oliver Pichler

Lisec

Lisec CFO Oliver Pichler

So wurde die Coronakrise gehandhabt

Die Gruppe hat eine Exportquote von rund 95% und war aufgrund der Corona Pandemie mit einer Verschlechterung des internationalen Wirtschaftsumfeldes konfrontiert. Diese Herausforderungen wurden genutzt, um Maßnahmen zur Kostensenkung, sowie auch zur Effizienzsteigerung konsequent umzusetzen, um die Auswirkungen der Produktionseinschränkungen und der Kurzarbeit zu entschärfen.

Dazu Oliver Pichler, CFO der Lisec-Gruppe: „Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie werden wir trotz schneller Reaktion unsererseits auf die strikten Maßnahmen der Regierung und die darauffolgenden Änderungen in unseren betrieblichen Abläufen vor allem im zweiten Halbjahr und im Jahr 2021 spüren.“

Lisec Geschäftsführer Gottfried Brunbauer

Lisec

Lisec Geschäftsführer Gottfried Brunbauer

Gestärkt aus der Krise, das ist der Plan

Die Gruppenleitung sieht die Coronakrise als Chance, neue Wege zu gehen und durch neue Medien Möglichkeiten für effizientere Arbeitsabläufe, sowie eine schnellere Versorgung mit Informationen in Richtung der  Kunden bzw. Interessenten zu nutzen.

Lisec Geschäftsführer Gottfried Brunbauer erläutert: „Um den Kundenfokus weiter zu stärken, wird Lisec von 27. bis 30. Oktober 2020 eine virtuelle Messe veranstalten, bei der auch alle operativen Gesellschaften der Gruppe online vertreten sein werden, um rundum Lösungen für die Flachglasbearbeitung zu präsentieren. Wir können dank der Möglichkeiten der Digitalisierung ein virtuelles Erlebnis mit neuen Formen der Begegnung bieten. Unser umfassendes Programm setzt sich hierbei aus Einblicken in die Produktion, einem breiten Angebot an Infotainment, Fachgesprächen und diversen Interaktionsmöglichkeiten bis hin zum direkten Vertriebskontakt zusammen“, so Gottfried Brunbauer.

2021 ist Jubiläumsjahr

Im kommenden Jahr feiert Lisec sein 60-jährigen Bestandsjubiläum, das im Rahmen einer Hausmesse in Seitenstetten von 17. bis 19. Juni begangen werden soll. Bei dieser Hausmesse  die neuesten, innovativen Lösungen aus einer Hand für die Flachglasindustrie vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird Lisec an der verschobenen glasstec im Juli 2021 nicht teilnehmen.